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Aktualisiert: 31. August 2025


Denn der Rolladen gehörte dem Musikalienhändler Kellner, der bei solchen Gelegenheiten die Karten verkaufte und alles Nähere wußte. Es schien, als sollte Unrat die Zwei, denen er nachsetzte, heute nicht mehr einholen. Trotzdem konnte er sich nicht denken, daß er jetzt nach Haus gelangen und sein Nachtessen herunterbringen werde. Er war in Jagdleidenschaft geraten.

Ich sag, ich darf's nicht sagen. Alcest. Doch jemand aus dem Haus? Wirt. Sie werden's nicht erfragen. Alcest. Vielleicht die junge Magd? Wirt. Die gute Hanne! Nein! Alcest. Der Kellner hat's doch nicht? Wirt. Der Kellner! das kann sein! Alcest. Die Köchin ist zu dumm Wirt. Ich wollte nicht drauf schwören. Alcest. Der Küchenjunge Hans? Wirt. Ja, ja, das läßt sich hören. Alcest.

Als ich den andern Morgen die Zeche verlangte, lächelte der Kellner und sagte: "So wissen wir doch, warum Ihr Eure Türen auf eine so künstliche und unbegreifliche Weise verschließt, daß kein Hauptschlüssel sie öffnen kann. Wir vermuteten bei Euch viel Geld und Kostbarkeiten; nun aber haben wir den Schatz die Treppe hinuntergehen sehn, und auf alle Weise schien er würdig, wohl verwahrt zu werden."

Allen perlte der Schweiß von der Stirne. Zwischen der Tafel und den Hängelampen schwebte weißlicher Dunst, wie der Nebel über dem Flusse an einem Herbstmorgen. Rudolf, der seinen Platz an der Zeltwand hatte, verlor sich völlig in Träumereien an Emma, so daß er nichts sah und hörte. Hinter ihm, draußen auf dem Rasen, schichteten die Kellner die gebrauchten Teller.

»Was sagt der? WasDie Agentenwitwe war vor Empörung und Staunen gelähmt. »Nur wer denkt und die Menschen liebt, kann ihnen den Frieden bringen . . . Wir denken nicht und lieben nur uns selbstDie Gesichter veränderten, verschlossen sich; eine leere Fläche entstand zwischen der Menge und dem Kellner. Der sagte: »Schon vor dem Kriege war die Liebe tot in uns.

Gewiß, man konnte nichts Schöneres sehen, als die Präzision, mit welcher die Kellner ihr Dessert auftrugen; die Bewegungen auf die Flanken und ins Zentrum gingen wie am Schnürchen, die schweren Zwölfpfünder der Torten und Kuchen, das kleinere Geschütz der französischen Bonbons und Gelees werde mit Blitzesschnelle aufgefahren; in prachtvoller Schlachtordnung, vom Glanz der Kristallüsters bestrahlt, standen die Guß-, Johannisbeeren-, Punsch-, Rosinentorten, die Apfelsinen, Ananas, Pomeranzen, die silbernen Platten mit Trauben und Melonen.

Sonst waren nur noch Tetje Jürgens nebst Frau Gemahlin gebeten. Tetje, wie er kurz bei seinen Freunden hieß, versprach am Abend nachzukommen, da er seine Wirtschaft nicht den ganzen Nachmittag dem Mädchen und dem Kellner alleine überlassen mochte, für den Abend aber eine Schwester seiner Frau nach dem Rechten zu sehen versprochen hatte. Frau Sophie aber wollte sich schon zum "Puffer" einstellen.

Ich sagt' es ihr mehr als einmal, sie solle es nicht zu weit treiben." Suchen wir den Freund nun wieder auf und hören ihn selber. "In dem angesehensten Gasthofe sah ich unten Licht, klopfte am Fenster und fragte den herausschauenden Kellner mit bekannter Stimme: ob nicht Fremde angekommen oder angemeldet seien? Schon hatte er das Tor geöffnet, verneinte beides und bat mich hereinzutreten.

An der angelehnten Türe des Speisezimmers stand ein kleiner Kellner, die Serviette über dem Arm, einige Flaschen in der Hand und sah zu, wie eben zwei hohe Tannenbäume in den Saal getragen wurden. Aber plötzlich fuhr der kleine Bursche zusammen, denn hinter ihm ertönte eine scheltende Stimme: "Was stehst du da und hast Maulaffen feil, mach daß du an dein Geschäft gehst!"

Je weiter der Abend fortschritt und je öfter der Kellner aufgetreten war, desto eigenwilliger wurden natürlich seine Gedanken; sie kümmerten sich schließlich gar nicht mehr um diesen Herrn Semper, dem sie angeblich entsprungen sein sollten, und schnitten Gesichter wie losgelassene Buben.

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