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Aktualisiert: 18. Mai 2025
An der angelehnten Türe des Speisezimmers stand ein kleiner Kellner, die Serviette über dem Arm, einige Flaschen in der Hand und sah zu, wie eben zwei hohe Tannenbäume in den Saal getragen wurden. Aber plötzlich fuhr der kleine Bursche zusammen, denn hinter ihm ertönte eine scheltende Stimme: "Was stehst du da und hast Maulaffen feil, mach daß du an dein Geschäft gehst!"
»Und stand ich nicht hinter der Thür des Speisezimmers an dem Tage? und sah ich nicht, wie General Knox dreimal seinen Teller hinreichte, grade nach dieser Pastete? und, sagte er: >Sie müssen eine außerordentliche Köchin haben, Mistreß Shelby.< O Herr! ich hätte aus einander gehen mögen!«
Er sah seinen Vater an der Seite Hellsterns durch die Zimmer schreiten. Der Kommerzienrat schien dem Alten die Räume zeigen zu wollen; er gestikulierte lebhaft, wies hierhin und dorthin, blieb zuweilen vor einem Bilde oder einer Statuette stehen und verschwand schließlich mit Hellstern im Speisesaal. Jetzt wußte Gunther Bescheid. Jenseits des Speisezimmers lag das Arbeitskabinett seines Vaters.
Das Souper war beendet. Die Musik intonirte die Aufforderung zum Cotillon; die junge Welt erhob sich, die Paare fanden sich zusammen und begaben sich in den Tanzsalon. Fräulein Cohnheim war aufgestanden, hatte sich langsam der Thüre des Speisezimmers genähert und blickte erwartungsvoll umher.
Als wir von dem Spaziergange zurückgekehrt waren und es Abend wurde, versammelten wir uns an dem Kamine des Speisezimmers, in welchem ein lustiges Feuer brannte. Auch Eustach wurde herüber geholt, und der weiße Gärtner mußte kommen und sagen, welche Fortschritte die Pflanzen in den Winterbeeten und in den Gewächshäusern gemacht hatten.
Es herrschte in diesem Zimmer ein unbeschreiblicher Geruch, der notwendig von den Ausdünstungen des "Kapernaum" in Verbindung mit den Gerüchen des Speisezimmers und der Treppe entstehen mußte, abschon ein Fenster halb geöffnet war.
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