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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Gleich beim dritten Schuß wurde der Bewohner des Erdloches neben uns durch einen ungeheuren Einschlag verschüttet. Wir gruben ihn sofort wieder aus; trotzdem war er durch den Druck der Erdmassen zu Tode erschöpft, sein Gesicht eingefallen und einem Totenkopf ähnlich. Es war der Gefreite Simon. Er war durch den Schaden klug geworden, denn wenn im Laufe des Tages Leute bei Fliegersicht sich außer Deckung bewegten, vernahm man seine scheltende Stimme und sah seine Faust aus einer

Mitunter wurde auch eine Tür plötzlich aufgerissen, und scheltende Stimmen trieben einen ganzen Schwarm solcher kleinen Gäste aus dem hellen Hause auf die dunkle Gasse hinaus; anderswo wurde auf dem Hausflur ein altes Weihnachtslied gesungen; es waren klare Mädchenstimmen darunter. Reinhard hörte sie nicht, er ging rasch an allem vorüber, aus einer Straße in die andere.

An der angelehnten Türe des Speisezimmers stand ein kleiner Kellner, die Serviette über dem Arm, einige Flaschen in der Hand und sah zu, wie eben zwei hohe Tannenbäume in den Saal getragen wurden. Aber plötzlich fuhr der kleine Bursche zusammen, denn hinter ihm ertönte eine scheltende Stimme: "Was stehst du da und hast Maulaffen feil, mach daß du an dein Geschäft gehst!"

Also draußen erhob sich die scheltende Stimme meines Dieners Halef Agha, die mich aus meinen Träumen weckte: »Was? Wie? Wen?« »Den Effendiantwortete es schüchtern. »Den Effendi el kebihr, den großen Herrn und Meister willst du stören?« »Ich muß ihn sprechen.« »Was? Du mußt? Jetzt, in seinem Kef?

Von oben tönte inzwischen eine dünne scheltende Männerstimme; im Schlafrock hinkte ein gebücktes kahlköpfiges greisenhaftes Herrchen über die Stufen, zog beim Anblick der beiden Offiziere die Quasten zusammen und fragte sehr ernst, aber noch unwirsch, wen sie zu sprechen wünschten oder wer sie jetzt schicke. »Ich bin von niemandem geschicktfuhr ihn Irfen an, »ich muß hier im Haus etwas sehenDas kleine Herrchen richtete sich steif auf, sah forschend in das unbewegliche Gesicht des hageren Offiziers, sagte ganz unsicher, betreten: »Meine Herren, Sie irren vielleicht in der Straße, in der Hausnummer.

Die starken, nach außen fensterlosen Mauern boten dem Sonnenbrande Einhalt, und die aufgestellten porösen Thongefäße, durch deren Wände das Nilwasser verdunstete, machten die Atmosphäre so erträglich, daß ich von der während der Mittagszeit hier so gewöhnlichen Abspannung des Menschen wenig oder gar nichts bemerkte. Da erhob sich draußen die scheltende Stimme meines Dieners Halef Agha.

Was dann da unten über mich verhandelt wurde, ich weiß es nicht. Oft drang die scheltende Stimme des Vaters zu mir herauf, aber auch die sonst so sanfte Stimme der Großmutter war seltsam hart und klar. Am andern Tage war ich in der Försterei. Der tiefe Friede, der um das liebe, alte Haus lag, tat mir wohl. Der Waldbach, der durch den Garten rauschte, sang mir sein wundersames Lied.

"Nun tauchen mir auch die Propheten wieder auf: der kahle Sacharja, oder wer es sein mag, ein Bein oben, eines unten, der scheltende Hesekiel im Turban, Daniel schreibend, schreibend, schreibend. Auch die Sibyllen: die gekrümmte Alte mit der Habichtsnase, die glimmenden Augen in ein winziges Büchlein vertieft, mit der Nachbarin, die sich

"Daß Du mich nu hier bleibst", ermahnte die Mutter, der Nachbarn wegen, die am nächsten Tische aufmerksam geworden waren, hochdeutsch sprechend. "Geh mich nich wieder weg, das sag ich Dich", verspottete halblaut ein geschniegelter Kaufmannslehrling mit hellblauer Krawatte die scheltende Frau. Lulu, die es hörte, errötete.

In diesen Gedanken unterbrach mich eine scharfe scheltende Stimme drüben von der Straße her. Als ich aufblickte, sah ich das schwindsüchtige Gesicht des Gefängnisinspektors sich aus der halbgeöffneten Tür des Gefangenenhauses hervorrecken; seine erhobene Faust drohte einem jungen Weibe, das, wie es schien, fast mit Gewalt in diese sonst gefürchteten Räume einzudringen strebte.

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