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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Allen perlte der Schweiß von der Stirne. Zwischen der Tafel und den Hängelampen schwebte weißlicher Dunst, wie der Nebel über dem Flusse an einem Herbstmorgen. Rudolf, der seinen Platz an der Zeltwand hatte, verlor sich völlig in Träumereien an Emma, so daß er nichts sah und hörte. Hinter ihm, draußen auf dem Rasen, schichteten die Kellner die gebrauchten Teller.
Vorsichtig ging sie die Treppe hinunter und in die bereits hell erleuchteten Zimmer, die sie geradeso schon einmal gesehen hatte. Alles war still und leer, die Leute draußen beschäftigt. Ab und zu drang ein Gläserklirren oder ein unterdrücktes Durcheinandersprechen aus den hinteren Räumen herein. Sonst knisterten nur die Wachskerzen in dem Tannengrün, und die Hängelampen und Kronleuchter summten.
Sie sah, noch mehr, sie fühlte, daß Aspa recht hatte: und sie errötete. »Geht,« sagte sie, »laßt mich allein mit meinem Glück.« Die Sklavinnen gehorchten. Mataswintha eilte ans Fenster, das sie rasch öffnete, wie um ihren Gedanken zu entfliehen. Ihr erster Blick fiel auf Witichis, der unten vom Schein der Hängelampen im Garten voll beleuchtet war. »Er!
Dann kamen starke Böen und die große Stille im rhythmischen Takte schweren Regens. Und stärker und trauriger kam die Nacht. Das Abendessen bei dem Fräulein war vorüber. Die Zeit zum Schlafengehen war vorüber. Dort schlief nun alles unter den Hängelampen in den weißen gesäumten Kissen. Ein paar Möwen schrien den Sturm. Der Wind heulte, und die Wogen schossen in die Klipphöhlen.
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