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Aktualisiert: 26. Juli 2025


Wie viele Blumen schließen am Abend ihren Kelch, wie der Krämer seinen Laden! Wenn aber am Morgen die Sonne kommt, dann öffnen sie sich wieder. Wie bei den Pflanzen, ähnlich ist es auch bei den Thieren. Schwindet das Tageslicht, dann verlangen sie nach Ruhe; kommt das Morgenlicht, so ist Alles neu gekräftigt und neu gestärkt.

Der Knappe ging, und holte, verwundert, Alles und Jedes herbei; dann faßt’ er den Speer, und erging sich Dort, gemessenen Schritts, die Wach’ an dem Heiligthum haltend. Doch als jetzt an des Himmels Rand der erwachende Morgen Wie der purpurne Kelch der frischentfalteten Rosen Glühete, hieß der Kaiser sein Volk der kleinen Capelle Nahen, und dort im Kreis’ umgeben den heiligen Altar.

Er wurde von Allen freundlich begrüßt, rasch reichte man ihm einen gefüllten Kelch und stellte einen Sessel für ihn in den Kreis der Uebrigen. Der Lieutenant von Büchenfeld war in die Ecke eines Divans zurückgesunken, sein etwas starrer Blick ruhte mit unbeschreiblichem Ausdruck auf dem Baron von Rantow, ein verächtliches Lächeln zuckte um seine Lippen.

22 So laßt uns denn durchs Loos den Himmel fragen Was für ein Opfer er verlangt! Ist einer unter euch dem vor der Wage bangt? Wo jeder sterben muß hat keiner was zu wagen, Er sprach's, und jedermann stimmt in den Vorschlag ein. Der Priester bringt den Kelch; man wirft die Loose drein; Rings um ihn her liegt alles auf den Knieen; Er murmelt ein Gebet, und heißt nun jeden ziehen.

Von Golde schwer und in erhabner Arbeit Sind kluge Dinge zierlich drauf gebildet. Gleich auf dem ersten Schildlein, laßt mal sehn! Die stolze Amazone da zu Pferd, Die übern Krummstab setzt und Bischofsmützen, Auf einer Stange trägt sie einen Hut, Nebst einer Fahn', worauf ein Kelch zu sehn. Könnt Ihr mir sagen, was das all bedeutet? Kellermeister.

Ihr habt mit Sieg dies schwache Haupt gekroent Und ausgesaet in weitentfernte Lande Der Dichtrin Ruhm, Saat fuer die Ewigkeit! Es toent mein goldnes Lied von fremden Zungen Und mit der Erde nur wird Sappho untergehn, Ich dank euch! Ihr habt der Dichterin vergoennt zu nippen An dieses Lebens suess umkraenzten Kelch, Zu nippen nur, zu trinken nicht.

Bis bald auch in ihrer Nähe die geheimnisvollen Stimmen der Käfer und Bienen laut wurden. Die Sonnenwärme nahm immer mehr zu, ein Schwingen wie von himmlischem Erbrausen hüllte sie mehr und mehr ein, sie tat ihren Kelch weiter auf und immer weiter, ihr war, als verginge sie in diesem glühenden Glänzen, und ihre Hingabe war so inbrünstig, als verblutete sie vor Verlangen.

Doch wie die Knosp am Strauch, vom Frülingsstral geweckt, Zurück vom kalten Hauch des Nordwinds wird geschreckt; Und wie die Blume, die den Kelch geöffnet hält Dem Früthau, wenn auf sie der giftge Melthau fällt: So schrumpfte Suhrabs Herz zusammen, und es brach Der Hoffnung grüner Stiel ihm ab, als Rostem sprach: Nicht also haben wir, o liebes Kind, gewettet, Zu ruhn in Friedensruh auf Frülingsgrün gebettet.

Du zagst, und fühlst der Höllen Weh: »Ists möglich, Vater, o so geh Der Kelch vor mir vorüberDein Schweiß wird Blut; du ringst und zagst, Und fällst zur Erden nieder; Du, Sohn des Höchsten, kämpfst, und wagst Die erste Bitte wieder. Du fühlst, von Gott gestärkt im Streit, Die Schrecken einer Ewigkeit, Und Strafen sonder Ende.

Er ging allein hin und her zwischen den Blumen, manchmal eine erhebend, hineinschauend in den Kelch und sie zurücksenkend in ihre Lage. Er schritt das kleine Stück hinunter, das von den Wänden der Pyramide eingeengt war und über der Gegend schwebte bis an den Rand. Eine Ruhe umgab diesen Ort, die kein Vogel, keine Fliege unterbrach. Er blickte auf und sah sie, verstört noch in ihrem Gesicht.

Wort des Tages

mützerl

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