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Aktualisiert: 26. Juli 2025
"Verzeih, Herz Hinkel!" sprach Gockel, "ich selbst vergesse über den kuriosen Sachen Essen und Trinken" da gab er ihr das Glas von dem Waschtisch, dünn und klar und rein wie eine Seifenblase, die sich auf eine Lilie niedergelassen, so war Kelch und Stiel gebildet "halte es zum Fenster hinaus, ich will den Ring Salomonis drehen."
Der Elf beugte sich tief über ihre Kelche, deren Licht und Farbe sich in seinem zarten Gesicht widerspiegelten, er sog ihre Frische ein, ihren Duft, und als er vernahm, was ihre heimlichen Wünsche waren, rief er die Bienen zu ihnen. Zwei kleine Käfer stiegen miteinander in den goldstrahlenden Kelch einer Blume hinab, beinahe betäubt von dem warmen Duft und ganz in das Blütenlicht eingehüllt.
Die Rosen fingen an, sich stets mehr zu entwickeln, sehr viele waren bereits aufgeblüht und stündlich öffneten andere den sanften Kelch. Wir gingen sehr oft hinaus und betrachteten die Zierde, und es mußte manchmal eine Leiter herbei, um irgend etwas Störendes oder Unvollkommenes zu entfernen. Die Mittage waren lieb und angenehm.
Bitterniss ist im Kelch auch der besten Liebe: so macht sie Sehnsucht zum Übermenschen, so macht sie Durst dir, dem Schaffenden! Durst dem Schaffenden, Pfeil und Sehnsucht zum Übermenschen: sprich, mein Bruder, ist diess dein Wille zur Ehe? Heilig heisst mir solch ein Wille und solche Ehe. Also sprach Zarathustra. Vom freien Tode Viele sterben zu spät, und Einige sterben zu früh.
Da hörte sie dicht neben sich im Kelch einer Lilie ein feines singendes Stimmchen, so rein und glockenhell, wie sie noch niemals einen irdischen Klang vernommen hatte; ihr Herz begann laut zu klopfen, und ihr Atem stockte. O, was wird geschehen, dachte sie, was werde ich zu sehen bekommen.
Diederich blieb kalt. „Es ist mehr. Sie dürfen sich nicht länger täuschen, Herr Bürgermeister: es betrifft Sie selbst.“ „Junger Mann, ich muß doch bitten ...“ „Ich stehe Ihnen zur Verfügung, Herr Bürgermeister!“ Doktor Scheffelweis irrte, wenn er hoffte, dieser Kelch sei durch Aufbegehren besser abzuwenden als durch Flehen!
Alle Menschen drinnen sahen nach Karens roten Schuhen und alle Bilder sahen nach ihnen, und als Karen vor dem Altare niederkniete und den goldenen Kelch an die Lippen setzte, dachte sie nur an die roten Schuhe. Es war, als ob sie vor ihr im Kelche schwämmen; und sie vergaß das Lied mitzusingen, sie vergaß ihr Vaterunser zu beten.
Die fünfften Sternen, die sechsten kräntzlin: die siebenden Spiegel auß dem Eulenspiegel, die achten Bischofshut, die Neunten fligel, die Zehenden Tuchschären, die eylfften Kelch, die zwölfften Muscheln und Jacobsstäb, die Dreizehnden geysseln, die Viertzehenden schilt vnd andre sonst auff der Brust seltsam grillen, von Paternostre, Ringen vnd Prillen.
Und seine Gönner, die saxonischen Fürsten Bierfässer!" Guicciardin zerdrückte den feinen Kelch in der Hand und einen Fluch zwischen den Zähnen. "Es ist schwül hier im Saale", entschuldigte er sich, und gleich hob der Herzog die Tafel auf. "Wir wollen frische Luft schöpfen", meinte er. "Auf Wiedersehen, Herrschaften, nach Sonnenuntergang, im grünen Kabinette."
Tief im Hintergrunde, auf der untersten Stufe einer Wendeltreppe, sah er ein blasses Mädchen sitzen; in einem Körbchen, das sie auf ihrem Schoße hielt, lag eine rote Rose, aus deren Kelch das zarte Licht hervorbrach. Das Mädchen schien ermüdet; denn sie setzte eben die Lippen von einem irdenen Wasserkruge, der ihr von einem kleinen Knaben mit beiden Händen vorgehalten wurde.
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