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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Und weil der Herzog freundlich sein wollte, legte er Kasperle selbst auf: Brötchen mit Schinken darauf, ein großes Stück Kuchen dazu, und er ermahnte: »Nun iß nur, du bekommst mehr!« Ja, wie kann aber ein Kasperle essen, wenn es so plumpsatt ist, daß ihm die Hosenknöpfles abspringen! Kasperle kaute und kaute, würgte, schluckte, es ging nicht mehr.
Die Wachen schleppten die Speere hinter sich her, zu matt, sie aufrecht oder auf der Schulter zu tragen. Die Heerführer kamen an die Schanzen vor dem aurelischen Thor; im Wallgraben lag ein junger Schütz und kaute an dem bittern Gras. Hildebad rief ihm zu: »Beim Hammer!
Die alte Frau mahlte indes in einem fort mit ihrem zahnlosen Munde, daß es nicht anders aussah, als wenn sie an der langen herunterhängenden Nasenspitze kaute.
Und wirklich, der Herzog legte sich auch ins Bett. Er war nämlich an diesem Tag zu früh aufgestanden, das war seine schlimmste Krankheit. Während der Leibarzt kam und der Kammerdiener allerlei gute Dinge herbeibrachte für den Herzog, saß nebenan Kasperle trübselig auf der Geldkiste. Er kaute an der Wurst herum, die schmeckte ihm gar nicht mehr, denn er war durstig geworden und sehnte sich nach dem schönen Quellwasser, das er mit Michele zusammen getrunken hatte. Dazu wurde es allmählich dunkel in dem Kämmerchen, das winzige runde Fenster mit dem dichten Grün davor ließ wenig Licht ein. Auch ging draußen der Tag zu Ende, und zuletzt umgab Kasperle nachtschwarze Dunkelheit. Doch auf einmal kam ein feiner, schmaler Lichtstreif in die Kammer, und Kasperle sah zu seinem Erstaunen an der Wand ein rundes, helles Loch. Er rutschte vorsichtig von seiner Kiste herunter, tappte sich zu dem Loch hin und sah nun zu seinem großen Erstaunen durch die kleine
»Ach!« Kasperle stopfte einen Schokoladekringel in den Mund, kaute mit vollen Backen und schnatterte vergnügt: »>Man muß vergessen und vergeben können,< hat immer Liebetraut gesagt; ich bin nicht mehr böse, nä.« Der Herzog schämte sich ordentlich ein bißchen über seine Härte. »Na, meinetwegen,« brummelte er, »die beiden mögen frei sein, frei, weil Kasperle darum gebeten hat.
Sone Tuerei steht einem jungen Mann gar nicht.« »Wenn Sie wollen, mache ich mir den obersten Knopf auf.« »Natürlichement. Mit etepetete kommt man bei mir überhaupt nicht weit. Wissen Sie übrigens Männeken, was ich Ihnen sagen will?« Sie kaute ihren Apfel: »Ich meine von wegen die Geschichte mit Ihnen und Robert: da liegt eine gemeine Schiebung vor.« Und sie fixierte ihn schlau.
Fräulein Perl, eisgrau und gebückt, stand neben ihm und schwatzte über Dinge aus vergangenen Zeiten, als »unsere Mädchen« noch zu Hause waren. Der Oberförster nickte, und kaute mit den braunen Zahnstümpfen an den schmalen Lippen. Die Sonne brannte.
Otto steckte seine Vesperäpfel zu sich und lief davon. Am Buchenrain angekommen, sah er den Rudi vor der Haustür am Boden sitzen und von einem Haufen Birnen, die neben ihm lagen, eine nach der anderen zerreißen. "Wo ist das Wiseli?" fragte Otto. "Draußen", war die Antwort. "Wo draußen?" "Auf der Wiese." "Auf welcher Wiese?" "Ich weiß nicht." Und Rudi kaute weiter an seinen Birnen.
Es stand vor eines Hauses Thor Ein Esel mit gespitztem Ohr, Der käute sich sein Bündel Heu Gedankenvoll und still entzwei Nun kommen da und bleiben stehn Der naseweisen Buben zween, Die auch sogleich, indem sie lachen, Verhaßte Redensarten machen, Womit man denn bezwecken wollte, Daß sich der Esel ärgern sollte.
Der prunkvollen schönen Tante, dieser mochte Julie gern etwas antun; am weißen Winternachmittag saß die Dame großäugig, mit warmen Mienen vor ihrer breiten Kaffeetasse; ein Araceenblatt kaute das Fräulein und erzählte von Ziwel und wie es draußen ginge so schön. Das Fenster mußte Julie bald schließen, laut stöhnte die weiche Dame; in die Tasse, auf das Samtkleid fielen tausend Tränen.
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