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Er setzte sich hin und schmauste, trank erst vom klaren Wasser, dann zum Brot die Himbeeren und wurde plumpsatt. Da legte er sich an das Ufer des Baches, lauschte dem Tosen, mit dem der aus der Felsspalte hervorstürzte, und ließ sich die Sonne auf das Bäuchlein scheinen. Sehr lange dauerte es nicht, bis Kasperle schlief. Er schlief und schlief in die warme, Sommernacht hinein.

Schluck, schluck, hinunter war es! »Potzwetterschrie Herr Habermus, »du kannst das Essen gutEr füllte wieder Kasperles Hände, und wieder schluckte der eins, zwei, drei! alles hinab. Es wird nicht reichen, dachte Herr Habermus bekümmert. Aber es reichte. Kasperle wurde plumpsatt, und der Schullehrer sagte: »Nun erzähl' mir mal, wo du eigentlich herkommstDas war eine schwere Sache.

Der Haushofmeister läßt dir sagen, du sollst dich erst ordentlich satt essen, damit du nachher beim Herzog nicht wieder wie ein kleiner Vielfraß zulangst. Du sollst nämlich mit dem Herzog frühstückenSchön war diese Aussicht gerade nicht. Kasperle seufzte schwer, aber dann befolgte er den guten Rat des Haushofmeisters. Er sich so plumpsatt, daß er sich kaum noch rühren konnte.

Und weil der Herzog freundlich sein wollte, legte er Kasperle selbst auf: Brötchen mit Schinken darauf, ein großes Stück Kuchen dazu, und er ermahnte: »Nun nur, du bekommst mehrJa, wie kann aber ein Kasperle essen, wenn es so plumpsatt ist, daß ihm die Hosenknöpfles abspringen! Kasperle kaute und kaute, würgte, schluckte, es ging nicht mehr.