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Aktualisiert: 3. Juli 2025
WOYZECK: Tanzt alle, immer zu! Schwitzt und stinkt! Käthe, du bist heiß! War- um denn? Käthe, du wirst auch noch kalt werden. Sei vernünftig. Kannst du nicht singen? K
Luther litt unendlich unter dieser Schmach, die seinem Hause widerfahren, und meinte, die Papisten hätten ihm diese Teufelsperson auf den Hals geschickt. Aber auch Frau Käthe mußte es schwer tragen und dazu noch die Vorwürfe ihres Mannes, welcher zürnte, daß man dieses Weibsbild hatte entkommen lassen und nicht gleich in der Elbe ertränkt habe.
Trotzdem konnte er nicht als ordentlicher Professor ankommen, so daß sich Luther bei dem Senior der „Artistenfakultät“, M. Melanchthon, erkundigen wollte, was für ein Groll und Neidhart dahinter stecke. Auch Frau Käthe nahm sich seiner an und legte ein gutes Wort bei Meister Philipp ein, das aber eine böse Statt fand. So mußte sich Holstein weiter mit Knaben ernähren und wurde schließlich Jurist .
Der Ersatz, den Frau Käthe für sie suchte und erhielt in „Muhme Lene“ der jüngeren, ihrer leichtherzigen Nichte, und gar in fremden Stützen der Hausfrau, war ein sehr zweifelhafter . In diesem Jahre 1537 hatte Frau Käthe noch einen schweren Fall von Krankenpflege in ihrem Hause: nämlich die Kurfürstin Elisabeth von Brandenburg. Die arme Frau war schon 1534 kränklich, bald besser, bald schwerer.
Sie wurde sehr befreundet mit Luther und Käthe, schickte ihr einmal eine Sendung Käse und bekam dafür Maulbeer- und Feigen-Setzlinge . Aber der Zustand der armen „Markgräfin“ war ein trauriger und noch monatelang mußte sie Käthe pflegen.
Frau Käthe aber sorgte dafür, daß allerlei Gutes und Schönes ins Zimmer und auf den Tisch kam . Ganz vorzüglich bewährte sich aber Frau Käthe als Krankenpflegerin. Da zeigte sie alle ihre Erfahrung, Geschicklichkeit und Energie. Und was es alles für Krankheiten in einer so großen Familie gab, läßt sich denken.
Wenn er Sommers von einem Pfarrherrn oder Schultheißen aufs Dorf zu Gaste geladen wurde, so kam er gern mit einem Tischgesellen und hielt eine Predigt. Aber er brachte allewege Speise und Trank für sich und seine Begleiter mit, die ihm daheim Frau Käthe zubereitet und in den Wagen gepackt hatte .
Im Anfang des folgenden Jahres bestellte noch der Nürnberger Ulrich Pinder von Wittenberg aus an Baumgärtner einen Gruß von „Katharina von Siena d.i. von Borra“. Endlich schrieb Luther noch einmal am 12. Oktober 1524 an Baumgärtner: „Wenn Du Deine Käthe von Bora festhalten willst, so beeile Dich, bevor sie einem andern gegeben wird, der zur Hand ist. Noch hat sie die Liebe zu Dir nicht verwunden.
Natürlich hatte Frau Käthe viel weniger Freude an diesen theologischen Turnieren; ihr lebhafter Geist, wie derjenige von Jonas, mochte langen Erörterungen nicht folgen. Sie unterbrach daher gar oft die gelehrten Gespräche, indem sie den geistlichen Fechtern ganz gewöhnliche Knüppel zwischen die Schwerter warf, vor allem ihrem Gatten, der nicht leicht aufhören konnte, wenn er einmal im Zuge war .
Kommt, kommt, ihr kleiner Papagay, antwortet mir geradezu auf das was ich euch frage. Ich breche dir deinen kleinen Finger ab, Harry, wenn du mir nicht die ganze Wahrheit gestehst. Hot-Spur. Weg, weg, kleiner Kindskopf Lieben! Ich liebe dich nicht, ich denke nicht an dich, Käthe; es ist izt keine Zeit mit Puppen zu spielen, und mit Lippen zu fechten.
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