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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Von dort sandte der Doktor auch einmal an „seinen freundlichen lieben Herrn, Frau Katharina von Bora, D. Lutherin zu Wittenberg“ einen heiteren Brief : „Gnade und Friede in Christo. Lieber Herr Käthe! Ich weiß Dir nichts zu schreiben, weil Magister Philipps samt den andern selbst kommen. Ich muß länger hier bleiben, um des frommen Fürsten willen.
Auch Veit Dietrich blieb trotz seines Spanes mit Käthe nicht nur Luthers Freund nach seinem Wegzug nach Nürnberg, wo er Pfarrer an der Sebalduskirche wurde, sondern auch mit Frau Käthe stellte sich bald wieder ein freundliches Verhältnis her. Sie läßt ihn wiederholt grüßen .
Komm, Käthe, du bist eine Meisterin im Niederligen; komm, geschwind, geschwind, daß ich meinen Kopf auf deine Schooß legen kan. Lady. Geht, alberne Gans. Hot-Spur. Nun merk' ich, daß der Teufel welsch versteht; bey unsrer Frauen, er ist kein schlimmer Musicant; kein Wunder, daß er so wunderliche Launen hat. Lady Percy.
Als Luther vom Reichstag zurückgekehrt war, schrieb er dem in Nürnberg zurückgebliebenen Dietrich von dem Stand der Dinge in Wittenberg, auch Grüße von der ganzen Tischgenossenschaft und Frau Käthe, welche zugleich auszurichten befahl, „Dietrich solle nicht glauben, daß sie ihm erzürnt sei“. Dietrich kam nämlich nicht recht mit Frau Käthe aus.
„Gnade und Friede. Meine liebe Jungfer und Frau Käthe! Euer Gnaden sollen wissen, daß wir hier, Gottlob, frisch und gesund sind; „fressen, wie die Böhmen“
Der Brief war kaum geschrieben, so kam weitere Nachricht von Augsburg. Luther behielt deshalb den Boten bei sich über Nacht und fügte am andern Tage noch folgendes hinzu: „Gnad' und Fried in Christo. Meine liebe Käthe! Als ich den Brief hatte zugemacht, kamen mir diese Briefe von Augsburg: da ließ ich den Boten aufhalten, daß er sie mit sich nähme.
Von hier aus schrieb Luther fleißig Briefe nach Haus, erhielt freilich von der vielbeschäftigten Frau Käthe nicht so leicht einen. Dafür mußten die Kinder und Hausgenossen schreiben, zu denen damals auch ein „Mariischen“ gehörte . Die drei ersten Briefe sind verloren gegangen, der vierte aber lautet : „Meiner herzlieben Käthe, Doktorin Kathrin und Frauen auf dem neuen Saumarkt zu handen.
Ich bin nicht gewiß gewesen, ob Dich diese Briefe zu Wittenberg oder zu Zulsdorf würden finden; sonst wollt' ich geschrieben haben von mehr Dingen. Hiemit Gott befohlen, Amen. Grüße unsere Kinder, Kostgänger und alle. Dein Liebchen M. Luther, D. Um diese Zeit begann eine neue Sorge für Käthe. Ihrem Bruder Hans wollte es auf Zulsdorf gar nicht glücken. Daher kaufte sie ihm Zulsdorf ab.
Luther kannte nichts Lieberes als seine Käthe. Er beteuert, er habe sie lieber als sich selber. Ja er klagte darüber als menschliche Schwäche, daß er seine Käthe lieber habe als unsern Herrgott.
Sie bereitete ihm ein schönes Heim, einen glücklichen Hausstand, sie wartete und pflegte ihn treulich und diente ihm „wie eine Ehefrau, ja wie eine Magd“ . Käthe sorgte vor allem für ihres Herrn Doktors leibliches Wohl in gesunden und kranken Tagen .
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