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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Izt ist es um blutige Nasen, und gespaltete Hirnschädel zu thun Was sagst du, Käthe? Was willt du von mir? Lady. Liebt ihr mich dann nicht mehr? In der That nicht. Gut, so thut es nicht. Denn wenn ich nicht mehr verdiene, von euch geliebt zu werden, so bin ich auch nicht werth, daß ich mich selbst liebe. Liebt ihr mich nicht? Nein, sag mir's, redst du im Scherz oder nicht? Hot-Spur.
Am folgenden Freitag, Jacobi, kam er, feierlich mit Willkommtrunk empfangen, in Pirna an, und es wurde mit der Reformation „der Anfang deutsch und gut lutherisch zu taufen gemacht an Drillingen“. Aber aus der weiten Ferne blieb Lauterbach in lebhaftem und freundlichem Verkehr mit Luther und Frau Käthe, der er gar mancherlei Besorgungen machte .
Da hörte ich aber etwas, das hat mir gefallen, ich mußte zu mir sagen: Die alte Käthe hat das Kind etwas Gutes gelehrt. Mit einem Mädchen, das so denkt, mußte gut auszukommen sein. Und als ich mir alles so recht überdacht hatte, faßte ich einen Entschluß. Darüber möchte ich jetzt mit Ihnen reden. "Das Kind ist freilich noch jung, aber es ist groß und stark, und gelehrig sieht es auch aus.
Aber große Freude sollt es ihm sein, schrieb er, wo es möglich wäre, daß der Vater samt der Mutter sich ließe herbeiführen nach Wittenberg, was auch „Käthe mit Thränen begehrte“, in der Hoffnung, sie aufs beste zu warten. Dazu wurde Cyriak in seine Vaterstadt abgefertigt, zu sehen, ob das möglich wäre. Aber die alten Leute konnten sich begreiflicherweise nicht zu diesem Umzug entschließen.
Plötzlich wurde mir alles klar. Ich war unvorsichtig gewesen, Joachim zu verraten, daß Luise bei ihrer Mutter sei, und da unsere Mutter wußte, wo das Kind war, fanden sie auch die Frau. Oh, ich Tor! Ich sah, daß Käthe am Halse rote Striemen hatte. „Hat er dir etwas getan, Käthe? Hat er dich etwa gar geschlagen?“ „Ich weiß es nicht. Aber das Kind ist fort, das Kind ist fort!“
Agrikolas Frau, zu welcher Luther ganz väterlich stand, so daß er sie mit Du anredet, that zwar vor dem Doktor einen Fußfall und dieser nahm ihren Mann wieder zu Gnaden an ; aber Agrikola entzog sich dem Einfluß Luthers, ging nach Berlin und die Freundschaft mit dem „Meister Grickel“ hörte natürlich auch für Frau Käthe auf, ohne wieder angeknüpft zu werden.
Die Hochzeiten und Hochzeitsgeschenke waren eine große Last. So klagt Luther am Ende selber: „Die täglichen Hochzeiten hier erschöpfen mich“ . Luthers Mildtätigkeit kannte keine Grenzen. Er sprach als Grundsatz aus: „Wer gerne giebt, dem wird gegeben; das erhält das Haus, darum, liebe Käthe, haben wir nicht mehr Geld, so müssen die Becher daran.“ Und demgemäß handelt er.
Ich bitte dich, Käthe zu einer Zeit, wo du es für angemessen halten wirst, einen Brief von mir zu übergeben. Er ist offen; du sollst ihn vorher lesen. Der Brief enthält nichts als einen kurzen Abschied, und daß wir jetzt, durch Land und Meer für immer getrennt, ohne Feindschaft aneinander denken wollen.“ Ich wandte den Kopf zur Seite. „Und Luise?“ „Luise werde ich ihr lassen.“
Ich war aller Familiensimpelei müde geworden. Wie ich noch so still dasaß, hörte ich auf einmal jemand den Korridor entlang eilen. Die Tür wurde aufgerissen. Magdalena stand vor mir. Mit wirrem Haar, in unordentlicher Kleidung. Entsetzt. Verstört. „Helfen Sie – helfen Sie – sie haben mir das Kind genommen.“ „Was? Was sagst du, Käthe?“ „Das Kind haben sie mir genommen – Luise – o Gott!“
Gottlob, daß der Vater der Käthe keiner ist, wie mein versoffener Stiefvater, der jetzt von seinen Buben in den alten Tagen gehauen wird trotz einem Tanzbären!
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