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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Von hier aus schrieb Luther fleißig Briefe nach Haus, erhielt freilich von der vielbeschäftigten Frau Käthe nicht so leicht einen. Dafür mußten die Kinder und Hausgenossen schreiben, zu denen damals auch einMariischengehörte . Die drei ersten Briefe sind verloren gegangen, der vierte aber lautet : „Meiner herzlieben Käthe, Doktorin Kathrin und Frauen auf dem neuen Saumarkt zu handen.

So bestand am Ende der gesamte Besitz der Lutherischen Familie aus einem Landgut, dem großen und kleinen Haus, dem Klostergarten, demBaumgartenauf dem Saumarkt, dem Hopfengarten an derSpeckeund zwei Hufen Landes.

Da waren der Mohrenköpflwirt am Saumarkt, der Melber in der Weinstraße, der Krapfenbräu am Färbergraben, der Fischerwirt neben der Synagoge, der Haarpuderwirt in der Sendlinger Straße und dort auch der Stiefelwirt, der Rosenwirt am Rindermarkt, der Schwarze Adler, der Goldne Hirsch und der Goldne Bär und in der Neuhauserstraße der Goldne Storch, wo Stellwagen und Boten von überall her gerne einkehrten.

Einer dieser Gärten lag vor der Stadt an demSaumarkt“; deshalb adressiert Luther Briefe an dieSaumärkterin“, „auf dem Saumarkt zu finden“ . Hier floß dieRische Bachund speiste wohl dieFischteichlein“, welche Frau Käthe mit allerlei Fischen, sogar mit edlen Forellen besetzte. Am Hause wurde ferner im selben Jahre ein Garten mit Bäumen angelegt, der 400 fl. kostete.

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