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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Was den Versuch betrifft, den Grundgedanken des Aufsatzes über das Marionettentheater als das Symbol zu erweisen, aus dem auch die ~Dichtung~ Kleists durchgängig zu verstehen und zu deuten sei, und die »drei Stufen vom Schema des Marionettentheaters« im Amphitryon, in der Penthesilea, im Käthchen und im Prinzen von Homburg wiederzufinden, so gestehe ich freilich, daß ich von ihm nicht überzeugt worden bin.
Du sandtest Gottschalk mir am dritten Tage, Daß er mir sag: dein liebes Käthchen wär ich; Vernünftig aber möcht ich sein, und gehn. Der Graf vom Strahl. Und was entgegnetest du dem? Käthchen. Ich sagte, Den Zeisig littest du, den zwitschernden, In den süßduftenden Holunderbüschen: Möchtst denn das Käthchen von Heilbronn auch leiden.
Es verbrennt. Der Graf vom Strahl. Laßt, laßt! Habt Ihr mich selbst nicht, Teuerste? Kunigunde. Das Bild mit dem Futtral, Herr Graf vom Strahl! Das Bild mit dem Futtral! Wo liegts, wo stehts? Kunigunde. Im Schreibtisch! Hier, mein Goldkind, ist der Schlüssel! Der Graf vom Strahl. Hör, Käthchen! Kunigunde. Eile! Der Graf vom Strahl. Hör, mein Kind! Kunigunde. Hinweg!
Laßt einen Kuß mich, Väter, einen Kuß nur Auf ihre himmelsüßen Lippen drücken. Hätt ich zehn Leben, nach der Hochzeitsnacht, Opfr' ich sie jauchzend jedem von euch hin! Der Kaiser. Fort jetzt! daß er das Rätsel ihr erkläre! Zwölfter Auftritt Der Graf vom Strahl und das Käthchen. Nun denn, mein Käthchen, komm! komm her, o Mädchen! Mein Mund hat jetzt dir etwas zu vertraun. Käthchen.
Gottschalk. Nun, das mußt du dem Grafen geben! Ah! Gottschalk. Du mußt dich ein wenig schürzen. Käthchen. Nun, bei Leibe, schürzen nicht! Gottschalk. Bis an den Zwickel nur, Käthchen! Käthchen. Nein! Lieber such ich mir einen Steg! Bis an den Knöchel nur, Kind! bis an die äußerste, unterste Kante der Sohle! Käthchen. Nein, nein, nein, nein; ich bin gleich wieder bei dir! Käthchen! Käthchen!
Du fragtest mich, Ob du die Jungfrau in den Stall darfst nehmen; Das aber schickt aus manchem Grund sich nicht; Die Friedborn zieht aufs Schloß zu meiner Mutter. Gottschalk. Wie? Was? Wo? Oben auf das Schloß hinauf? Der Graf vom Strahl. Ja, und das gleich! Nimm ihre Sachen auf, Und auf dem Pfad zum Schlosse folg ihr nach. Gottschalk. Gotts Blitz auch, Käthchen! hast du das gehört?
Sie warf den Kopf zurück und sagte: „Von dir finde ich es überhaupt sonderbar. Wer so viel Butter auf dem Kopf hat wie du!“ Sofort zeigte Guste sich tief beunruhigt. „Ich?“ fragte sie gedehnt. „Was tu’ ich denn?“ Käthchen zierte sich plötzlich – indes Diederich vom Schrecken gepackt ward. „Das wirst du wohl selbst wissen. Mir ist es zu peinlich.“ „Ich weiß gar nichts“, sagte Guste klagend.
Ich will mich so vor ihm niederlegen, wie ich es jetzt vor dir tue, und sprechen: mein hoher Herr! erlaubt, daß das Käthchen unter dem Himmel, der über Eure Burg gespannt ist, wohne; reitet Ihr aus, so vergönnt, daß sie Euch von fern, auf einen Pfeilschuß, folge, und räumt ihr, wenn die Nacht kömmt, ein Plätzchen auf dem Stroh ein, das Euren stolzen Rossen untergeschüttet wird.
„Es ist doch nicht wahr!“ Guste kreischte auf. Plötzlich fiel sie vornüber auf das Sofa und wimmerte. „Ach Gott, ach Gott, was haben wir da angerichtet.“ „Siehst du wohl“, sagte Käthchen, frei von Mitleid.
Stiegst langsam, An allen Gliedern zitternd, aus dem Bett, Und sankst zu Füßen mir ? Käthchen. Und flüstertest, mein hochverehrter Herr! O Nun! Siehst du wohl? Der Engel zeigte dir-Der Graf vom Strahl. Das Mal Schützt mich, ihr Himmlischen! Das hast du? Käthchen. Je, freilich! Wo? Am Halse? Bitte, bitte. Der Graf vom Strahl. O ihr Urewigen!
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