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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Was ist dies für ein Brief? Wo kommt er her? Und was enthält er mir? Käthchen. Der Brief hier ist-Der Graf vom Strahl. Ich will davon nichts wissen! Fort! Gib ihn unten in dem Vorsaal ab. Käthchen. Mein hoher Herr! Die Dirne, die landstreichend unverschämte! Ich will nichts von ihr wissen! Hinweg, sag ich! Zurück nach Heilbronn, wo du hingehörst! Käthchen. Herr meines Lebens!
Er soll es noch erleben, daß ich sie ihm einreiße! Bloß erst Stadtverordneter sein!“ Käthchen kicherte. „Was schnauben Sie denn so? Hier ist es doch ganz gemütlich. Jetzt können wir machen, was wir wollen.“ Und sie sprang über das Sofa. Da gab Guste sich einen Ruck und wollte auch hinüber. Sie blieb aber hängen. Diederich fing sie auf. Auch Käthchen hängte sich an ihn.
Und als im vierten Akte Petruchio sein Käthchen durch Hunger und Grobheit vollends zähmte, als sie in ihm ihren Meister erkannte, sich aufs Bitten verlegte und zuletzt so mäuschenklein ward, daß sie auf Petruchios Befehl die Sonne für den Mond, einen Mann für ein Weib erklärte, da kannte Bindegersts Wonne keine Grenzen mehr. »Adolf, wannsde kaa Hansworscht bist, mechstde's gradso!
Mit einem Male schien die Liebe für die kleine Waise in ihr erwacht zu sein und sie bedeckte ihr Gesicht mit leidenschaftlichen Küssen. Aber für Käthchen waren Zärtlichkeiten ihrer Mutter etwas ganz Fremdes und sie entwand sich deshalb schnell ihrer Umarmung.
Nach unendlicher Mühe und vielen Liebkosungen Nellies gelang es ihr schließlich, Käthchen gegen das Versprechen, daß sie ihren Papa bald wiedersehen würde, und auf die Versicherung hin, daß dieser selbst wünschte, sie möge ein artiges Kind sein, zum Mitgehen zu bewegen. Alles war zum Empfang der Kleinen auf das reizendste vorgerichtet.
Hier sah man den Oberpräsidenten mit dem Kopf nicken, indes der Flügeladjutant die Hände gegeneinander bewegte: da brachen die Tribünen in Beifall aus. Bei den Zivilisten wehten Taschentücher, Guste ließ es im Wind flattern, und, trotz der Unstimmigkeit von vorhin, auch Käthchen Zillich. Diederich, im Herzen leicht wie die wehenden Taschentücher, nahm seinen hohen Flug wieder auf.
Insofern ihre Thorheit zugleich den beiden Liebenden als feindliches, aber ohne ihr Zuthun sich lösendes Schicksal entgegentritt, ist diese Komödie zugleich, soweit diese beiden in Betracht kommen, Schicksalskomödie der gleichen Stufe. Dagegen besiegt Petrucchio durch männliche Kraft und Klugheit die Komik des Geschicks, dass er sich mit Käthchen aufgebunden hat.
Komm, gib mir deine Hand, daß ich dich stütze. Hier vor diesem Gitter ist eine Ruhebank, mit kurzem und dichtem Gras bewachsen: schau her, das angenehmste Plätzchen, das ich jemals sah. Gottfried. Wie befindest du dich? Käthchen. Sehr wohl. Theobald. Du scheinst doch blaß, und deine Stirne ist voll Schweiß? Gottfried.
Käthchen hatte es aufgegeben zu weinen, sie schob sogar den Schleier hinauf und sah mit merkwürdig hellen Augen von einem zum andern. Ihre Stimme hatte etwas Offenes, Unverblümtes bekommen. „Na ja, wenn Sie nun doch mal beide da sind“, setzte sie hinzu, indes sie aus Jadassohns Dose eine Zigarette nahm; und dann leerte sie auf einen Zug den Kognak, der vor Diederich stand.
Ihr Geld war nicht mehr Trumpf, es war entwertet, ein Mann wie Diederich war mehr wert. Sofort bekam sie einen Blick wie eine Hündin. Diederich sagte gemessen: „An der Stelle Ihres Verlobten würde ich allerdings anders vorgehen.“ Käthchen zog mit äußerster Behutsamkeit die Tür wieder an, sie kehrte zurück, den Finger auf den Lippen. „Wißt ihr was?
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