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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ich glaubte, an dem Kreuzweg, wo das Marienbild steht, würden zwei Engel kommen, Jünglinge, von hoher Gestalt, mit schneeweißen Fittichen an den Schultern, und sagen. Ade, Theobald! Ade, Gottfried! Kehrt zurück, von wo ihr gekommen seid; wir werden das Käthchen jetzt auf seinem Wege zu Gott weiter führen. Doch es war nichts; wir mußten dich ganz bis ans Kloster herbringen. Theobald.
Wenn hier gesündigt ward, ist er der Richter, Und ihr sollt zitternd vor der Schranke stehn! Graf Otto. Du, Närrin, jüngst der Nabelschnur entlaufen, Woher kommt die prophetsche Kunde dir? Welch ein Apostel hat dir das vertraut? Theobald. Seht die Unselige! Mein teurer Vater! Dort ist der Ort jetzt wo du hingehörst! Käthchen. Weis mich nicht von dir. Theobald.
Der Prior, der verstand den Inhalt nicht, Und wollt ihn schon dem Boten wiedergeben; Ich aber riß den Brief ihm aus der Hand, Und eilte gleich nach Thurneck her, euch alles Zu melden, in die Harnische zu jagen; Denn heut, Schlag zwölf um Mitternacht, soll schon Der mörderische Frevel sich vollstrecken. Gottschalk. Wie kam der Prior Hatto zu dem Brief? Käthchen.
Sie legten die Gesichter darauf, um im fahlen Gaslicht die Ausrufe und Kosenamen zu lesen, die zusammen mit alten Jahreszahlen in den Umrissen verschlungener Herzen standen, auf eingeritzten Vasen, Amoretten und sogar über Gräbern. „Auf der Urne hier unten, nein so was!“ sagte Käthchen. „‚Erst jetzt sollen wir leiden‘ ... Warum? Weil sie hier drinnen waren? Die waren wohl verrückt.“
Was ists, das du erschaut? Käthchen. Ach, Leonor', ich fühle, es ist besser, Das Wort kommt über meine Lippen nie! Durch mich kann er, durch mich, enttäuscht nicht werden! Eleonore. Warum nicht? Horch! Eleonore. Was gibts? Käthchen. Es kommt! Eleonore. Das Fräulein ists, sonst niemand, und Rosalie. Käthchen. Fort! Gleich! Hinweg! Eleonore. Warum? Käthchen. Fort, Rasende! Eleonore. Wohin?
So wahr Ihr Phöbe liebt, stellt Euch ein und so wahr ich kein Weib liebe, werde ich mich einstellen. Damit gehabt euch wohl! ich habe euch meine Befehle zurückgelassen. Silvius. Ich bleibe nicht aus, wenn ich das Leben behalte. Phöbe. Ich auch nicht. Orlando. Ich auch nicht. Dritte Szene Ebendaselbst Probstein. Morgen ist der frohe Tag, Käthchen; morgen heiraten wir uns. Käthchen.
Diederich fuhr zurück. Sie waren also eingeweiht und mitverschworen: alle Weiber wahrscheinlich. Auch Guste Daimchen! Die hatte schon einmal davon angefangen. Er mußte sich die Stirn trocknen. Magda sagte: „Wenn du vielleicht ernste Absichten gehabt hast bei Käthchen, uns hast du ja nicht gefragt“, worauf Diederich, um sein Ansehen zu verteidigen, dem Tisch einen Stoß gab, daß alle aufkreischten.
Käthchen und Eleonore. Eleonore. Was ist geschehn, mein Kind? Was schilt man dich? Was macht an allen Gliedern so dich zittern? Wär dir der Tod, in jenem Haus, erschienen, Mit Hipp und Stundenglas, von Schrecken könnte Dein Busen grimmiger erfaßt nicht sein! Käthchen. Eleonore. Nun, sag an! Ich höre. Käthchen. Doch du gelobst mir, nimmermehr, Lenore, Wem es auch sei, den Vorfall zu entdecken.
Vielleicht hatte Käthchen ganz recht, und es war tatsächlich das beste, das Leben, dieses zweifelhafte Geschenk, von dem man nicht wußte, ob es vom lieben Gott oder vom Teufel stammt, im Halbschlaf, in der Narkose des Alkohols zu verbringen?
Darauf nahm Guste ihre gönnerhafte Miene an. „Ich sage es nur zu Ihrem Besten. Denn Sie scheinen nichts zu merken? Mit Assessor Jadassohn zum Beispiel? Aber Käthchen ist überhaupt so eine.“ Jetzt lachte Guste laut, so begossen sah Diederich aus. Sie ging weiter, und er folgte. „Mit Jadassohn?“ forschte er angstvoll.
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