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Oder hat ihn der Feuerschein getäuscht, der sich so seltsam in den Mongolenaugen gespiegelt? Die Tibetaner hassen den Europäer und hüten eifersüchtig ihre magischen Geheimnisse, mit denen sie die hochmütigen Fremden einst zu vernichten hoffen, wenn der große Tag heranbricht.

Das war entsetzlich, nahm ihr aber den Alpdruck der Härte. »Man hätte Sie diesem Mann entrissen, wenn Sie nicht gekommen wärenmeinte die Douglas mit einem etwas hochmütigen Gesicht. Granuella hatte eine Art, unerhört zu gefallen, daß es ihre Freundin ängstete, zumal das Mädchen selbst es überhaupt nicht zu bemerken schien.

Die Tatsache des Klassenkampfes schaffen Sie nicht aus der Welt, sie allein genügt, um die Naturnotwendigkeit des Sozialismus zu beweisenEr trank sein Glas leer und erhob sich mit einem hochmütigen Blick auf die verdutzten Gesichter der Tischgenossen. »Unser Schicksal ist unentrinnbar, damit muß man sich abfindensagte er, »aber wünschbar weiß Gott! ist's für unsereinen nicht.

Stundenlang will ich mich weiden an deiner Todesangst, will es schauen, wie die erbärmliche, winselnde Furcht diese stolze Gestalt wie Fieber schüttelt und durch diese hochmütigen Züge zuckt: – o ein Meer von Rache will ich trinkenHänderingend erhob sich Amalaswintha: »Rache! Wofür? Woher dieser tödliche Haß?« »Ha, du frägst noch?

Aber was ich durchaus nicht versteheZirp fand diesen hochmütigen Ton, dieses etwas schulmeisterliche Wesen Teuts ganz unerträglichwie wollen Sie denn nach der üblichen Frist von drei Monaten zahlen?“ Zirp biß sich auf die Lippen und knipste abermals die Asche auf den Teppich. „Können Sie eine Garantie geben, daß Sie um jene Zeit die Schwierigkeiten zu beseitigen vermögen?“

»Belisar ist schon auf dem Wege nach Siciliensagte Petros, stolz darauf, den Hochmütigen eingeschüchtert zu haben, »in einer Woche kann er vor Rom liegen.« »Unerhörtrief Cethegus in unverstellter Bewegung. »Du siehstsprach Gothelindis, welcher Petros inzwischen den Brief gereicht, »die du halten wolltest, will dich verderben. Komm ihr zuvor

Im Vorzimmer der Firma Freitag und Sohn mußte Engelhart stundenlang warten. Junge Leute mit bleichen und hochmütigen Gesichtern saßen an den Pulten im Kontor, in das er durch eine Glastür blicken konnte. Ein schwarzbärtiger finsterer Herr führte ihn schließlich ins Privatgemach des Chefs.

Wozu kommst duSie wies auf den Zaimph und erwiderte: »Um das da zu holenMit der andern Hand riß sie den Schleier von ihrem Gesicht. Matho wich zurück, betroffen, fast erschrocken, die Arme nach hinten gestreckt. Sie fühlte sich von göttlicher Kraft beseelt. Auge in Auge schaute sie ihn an und forderte den Zaimph. Sie verlangte ihn zurück mit beredten hochmütigen Worten. Matho hörte nicht.

Perlen, Knöpfe und Eicheln aus den kostbarsten Stoffen hingen im Übermaß an ihr und ihrem Zelter. Man konnte in den Zügen der hochmütigen, eitlen Fürstin lesen, daß dieser siegreiche Einzug ihrem stolzen Herzen schmeichelte. Sie blickte mit hochfahrender Aufgeblasenheit auf das überwundene Volk, das in den Fenstern, auf den Brunnen, ja sogar auf den Dächern stand, um den Zug sehen zu können.

Doch hatten seine hellen klaren Augen denselben etwas gleichgültigen oberflächlichen Blick wie diejenigen seines Vaters. In seinem Lächeln lag ein Zug hochmütigen Selbstbewußtseins, der ohne jene Beimischung von Gutmütigkeit und Herzlichkeit beinahe hätte unangenehm berühren können.