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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Aber darum Buße tun in Sack und Asche, wie Uriel Acosta, vor diesem »hochmütigen, intriganten Priester«?! Asmus fuhr mit einem kurzen Lachen von seinem Bett empor und warf sich wuchtig wieder zurück auf das zerwühlte Lager. Aber übel war ihm zu Sinn; es ist schlimm, wenn eine Wunde nicht ganz rein ist. Erst nahe vor Morgen verfiel er in einen leisen Halbschlaf.
Man braucht die alten Häuser nicht wie ein Baugelehrter mit den neuen zu vergleichen und kann an beiden Arten seine Freude haben, an dem Demutvollen und am Hochmütigen.
Es klingt beinahe so, als ob ich Gertrud anklage, daß sie, wie sie sagt, eine anständige Frau bleiben will.« Da richtete Seckersdorf sich auf, und sein Gesicht überschattete sich mit einem hochmütigen Zuge des Befremdens. »Hat sie das gesagt?« fragte er kurz. »Hab' ich sie etwa ... Aber das kann ja nicht sein. Fräulein Maggie, erinnern Sie sich unseres ersten Zusammentreffens?«
Niemanden zu haben, dem man sein Leid klagen kann, niemanden, der Mitleid fühlt! Der Alte, wußte ich wohl, war auf mich erzürnt, aber das Mädchen sollte mir ein gutes Wort geben. Doch kam es ganz entgegengesetzt. Barbara stand auf, als ich eintrat, warf mir einen hochmütigen Blick zu und ging in die Nebenkammer, deren Türe sie abschloß.
Ein Fürst, der es seiner nicht unwürdig findet zu sagen, daß er es für =Pflicht= halte, in Religionsdingen den Menschen nichts vorzuschreiben, sondern ihnen darin volle Freiheit zu lassen, der also selbst den hochmütigen Namen der =Toleranz= von sich ablehnt, ist selbst aufgeklärt und verdient von der dankbaren Welt und Nachwelt als derjenige gepriesen zu werden, der zuerst das menschliche Geschlecht der Unmündigkeit, wenigstens von seiten der Regierung, entschlug und jedem frei ließ, sich in allem, was Gewissensangelegenheit ist, seiner eigenen Vernunft zu bedienen.
Diese Prediger sammelten bald eine Gemeinde um sich, bestehend aus hilfsbedürftigen dunklen Seelen, aus natürlichen Kopfhängern, aus schwachen Hochmütigen, welche selbst an ihrem geringen Orte einen Standpunkt suchten, von welchem aus sie besser sein konnten, als der Nachbar, aus guten Herzen, die ihre Liebe trieb, aus Unglücklichen, die einen Trost zu finden hofften, der ihnen anderwärts nirgends blühte.
Und Gunther ließ die Boten in den Saal zurückrufen. Majestätisch saß der König, und hochmütigen Tones sprach er: »Reitet geschwind heim, und wenn euch eure Herren fragen, weshalb ihr eure Pferde nicht besser geschont hättet, so sollt ihr ihnen antworten: Weil uns die Burgunden schon auf den Fersen waren! Fahrt wohl!« Da stoben die Sendboten der Dänen und Sachsen mit verhängten Zügeln von dannen.
Von allen, die auf Rienburg um ihn waren, hatte Graf Erasmus Ungnad seine Aufmerksamkeit am meisten gefesselt. Der erste Anblick des gespannten, leidenden, hochmütigen, geschliffenen Gesichts hatte ihn als Erscheinung berührt. In einem Nu hatte er so scharf wie den andern sich selbst erfaßt, eben sein Anderssein und Andersmüssen, das völlige Widerbild, wie Pol gegen Pol.
Außerdem ist Philippa ja meine Gefangene, und es wird Euch nicht gelingen, sie mir zu entreißen!« »Aber, Madame,« rief Philipp aus, »da irrt Ihr Euch nun doch! Vergeßt auch nicht, daß mir Eure hochmütigen Worte sehr mißfallen, und daß ich Euch meinen Unwillen fühlen lassen kann, sobald es mir beliebt. Mein Wille ist zugleich der Wille Eures Fürsten.«
»Falsch, Herr Prinz!« rief der Kanzler, froh, den Hochmütigen nicht zum König krönen zu müssen. Wütend riß der das Schwert aus der Scheide und wollte sich auf den Kanzler stürzen, doch rasch hatten die Wachen sich seiner bemächtigt und führten ihn ab. Jetzt trat der Dritte hinzu.
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