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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Aber darum Buße tun in Sack und Asche, wie Uriel Acosta, vor diesem »hochmütigen, intriganten Priester«?! Asmus fuhr mit einem kurzen Lachen von seinem Bett empor und warf sich wuchtig wieder zurück auf das zerwühlte Lager. Aber übel war ihm zu Sinn; es ist schlimm, wenn eine Wunde nicht ganz rein ist. Erst nahe vor Morgen verfiel er in einen leisen Halbschlaf.

Pater Acosta sah sie gegen das Ende des sechzehnten Jahrhunderts am Fuße der Anden; da sie aber schlecht gepflegt wurden, pflanzten sie sich spärlich fort und starben bald aus. In diesen Zeiten der Unterdrückung und des Elends, die man als die Zeiten des spanischen Ruhmes schildert, vermietheten die Encomenderos den Reisenden Indianer wie Lastthiere.

Man kann die Beschreibungen der ältesten spanischen Reisenden, namentlich die des Jesuiten Acosta, nicht lesen, ohne jeden Augenblick freudig zu staunen, wie mächtig der Anblick eines großen Festlandes, die Betrachtung einer wundervollen Natur und die Berührung mit Menschen von anderer Race auf die Geistesentwicklung in Europa gewirkt haben.

BENZONI sagt in seiner derben Sprache, es sey ein Getränk vielmehr »da porci, che da huominiDer Jesuit ACOSTA versichert, die Spanier in Amerika lieben den Chocolat mit närrischer Leidenschaft, man müsse aber an »das schwarze Gebräue« gewöhnt seyn, wenn einem nicht schon beim Anblick des Schaums, der wie die Hefe über einer gährenden Flüssigkeit stehe, übel werden solle.

Auch ist bemerkenswerth, daß weder Columbus, noch Gomara, Oviedo oder Acosta, noch die Karten von Amerika und die Welttafeln, welche seit dem Jahre 1508 den Ausgaben des Ptolamais beigefügt werden, des Namens Antillia gedenken. I. pag. Hier findet man die geographische Benennung der Antillen in der Mehrzahl. Uebrigens ist es mit dem Namen der Antilleninseln gegangen wie mit dem von Amerika.

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