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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Las Casas und Benzoni erzählen, und zwar nicht ohne Uebertreibung, wie grausam man mit den Indianern und Negwern umging, die man zur Perlenfischerei brauchte. In der ersten Zeit der Eroberung lieferte die Insel Coche allein 1500 Mark Perlen monatlich.
Girolamo Benzoni aus Mailand, der im Alter von zweiundzwanzig Jahren nach Terra Firma gekommen war, machte im Jahr 1542 an den Küsten von Bordones, Cariaco und Paria Raubzüge mit, bei denen unglückliche Eingeborene weggeschleppt wurden.
BENZONI sagt in seiner derben Sprache, es sey ein Getränk vielmehr »da porci, che da huomini.« Der Jesuit ACOSTA versichert, die Spanier in Amerika lieben den Chocolat mit närrischer Leidenschaft, man müsse aber an »das schwarze Gebräue« gewöhnt seyn, wenn einem nicht schon beim Anblick des Schaums, der wie die Hefe über einer gährenden Flüssigkeit stehe, übel werden solle.
In Südamerika traten die Europäer womöglich noch scheusslicher auf. »Benzoni, sagt Waitz 3, 399-100 in Beziehung auf Guyana, hat als Augenzeuge ein schauerliches Bild davon entworfen, wie die Spanier in diesen Ländern hausten. Das Verbot, Sklaven zu machen, war kein Verbot, Sklaven zu halten.
Benzoni erzählt, was einem gewissen Ludwig Lampagnano begegnete, dem Karl der Fünfte das Privilegium ertheilt hatte, mit fünf »Caravelen« an die Küste von Cumana zu gehen und Perlen zu fischen.
Ich bin in der Reisebeschreibung des GIROLAMO BENZONI auf eine merkwürdige Stelle gestoßen, aus der hervorgeht, wie alt schon die Besorgnisse sind, welche die Zunahme der schwarzen Bevölkerung einflößt.
Diese Besorgnisse werden nur da verschwinden, wo die Regierungen die Umwandlung zum Bessern, welche durch mildere Sitten, durch die öffentliche Meinung und durch religiöse Ansichten in der Haussklaverei nach und nach vor sich geht, ihrerseits durch die Gesetzgebung unterstützen. »Die Neger,« sagt Benzoni, »haben sich auf St.
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