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Aktualisiert: 25. November 2025


Dass die Moidi allein kam, der Andree nicht einmal daran dachte, ihr eine gute Nacht mitzugeben, schnitt ihr durchs Herz. Ich weiss nicht, was er hat, sagte die Blonde. Ich hab's wohl gewusst, ihm ist's nicht halb recht, dass ich den Franz nehme. Aber was soll ich machen? Morgen in der Frueh will er hinunterkommen und mir Bescheid sagen.

Der sah den Freund tief erschrocken an. »Kasperlesagte er leise, »das Geld gehört dem Herzog; das das ist gestohlen!« »Kasperle riß seine Augen weit auf. »Ich hab's doch gefunden

Jetzt kommt s' auch über mich. Lucina. Du warst ein willig Werkzeug meiner Macht. Dich wird der König hier auch nach Verdienst belohnen. Simplizius. Auf d' Letzt setzen s' mir noch einen Lorbeer auf. Kreon. Man zahle ihm tausend Goldstücke aus! Ich hab's ja gleich g'sagt, daß mir das der Liebste ist. Dich, Fremdling, werde ich stets an meinem Hose ehren und durch ein Amt belohnen. Ewald.

Ich wollte Sie immer bitten, ihnen etwas auf die Beine zu helfen, sie sind gar zu dilettantisch unbeholfen. Aber ich hab's mir jetzt überlegt, ändern lassen Sie nichts daran; so wie sie sind, haben sie ja allein Wert als "Dokumente", als Belege für mein Halb- oder Garnichtskönnen. Wenn Sie sie nicht lieber ganz weglassen. Mir auch recht! Einsame Weihnachten.

Sebastian machte heute jedes Mal die merkwürdigsten Gebärden, wenn er in Heidis Nähe kam; er deutete bald auf seinen, bald auf Heidis Kopf, dann nickte er wieder und kniff die Augen zu, so als wollte er sagen: "Nur getrost! Ich hab's schon gemerkt und besorgt." Als Heidi später in sein Zimmer kam und in sein Bett steigen wollte, lag sein zerdrücktes Strohhütchen unter der Decke versteckt.

Unsereins hat nur ein Eckchen in der Welt und ein Stück Spiegel, und doch hab ich ein' so roten Mund als die großen Madamen mit ihrem Spiegeln von oben bis unten und ihren schönen Herrn, die ihnen die Händ küssen. Das Schlafengelchen! WOYZECK: Was hast du? MARIE: Nix. WOYZECK: Unter deinen Fingern glänzt's ja. MARIE: Ein Ohrringlein; hab's gefunden.

Das Verhältnis zwischen Käthe und Luther war das der achtungsvollen Verehrung; das entsprach einmal der Anschauung des Mittelalters von der Herrschaftsstellung des Mannes zum Weibe; anderseits rührte es davon her, daß die fünfzehn Jahre jüngere Frau zu dem älteren, durch Gelehrsamkeit und hohes Ansehen ehrwürdigen Mann mit einer gewissen Pietät hinaufschaute. Daher redet er sie zwar immer mitDuan, sie aber spricht zu ihm immer mitIhrund nennt ihnHerr Doktor“. Das fand auch Luther selbstverständlich. Als einmal von einem Manne die Rede war, welcher an eine reiche Frau seine Freiheit verkauft hatte, sagte er: „Ich hab's auch gern, wenn mir meine Käthe übers Maul fährt

Ich habe die kaiserlichen Briefschaften und sage, wie Hans Fridli Gersbach von Bergalingen sagte: „«Wer diese Briefe lesen will, kann zu mir kommen: wer's nicht glauben will, hat hier in meinem Knorrenstock seinen Schulmeister. Ich hab's gesagt, ich sterbe dafür. Bedenkt zu Hause, daß Handschuhe hinter'm Ofen liegen, ihr versteht mich!“» Wir hoffen auf Gott und den Kaiser und warten, wie es komme!

Vor allem nun dies Vließ fordr' ich von dir, Daß es ein Kleinod bleibe der Hellenen Und nicht in trotziger Barbaren Hand Zum Siegeszeichen diene wider sie. Sag' was beschließest du? Aietes. Ich hab's nicht! Jason. Nicht? Das goldne Vließ? Aietes. Ich hab's nicht, sag' ich dir! Jason. Ist dies dein letztes Wort? Aietes. Mein letztes! Jason. Wohlan! Aietes. Wo willst du hin? Jason.

Die Wirtin sagte: "Einen Vierundzwanziger wär' es wohl noch wert", und als er sich denselben voraus hatte bezahlen lassen, sagte er mit schelmischem Lächeln: "Nämlich, wenn Euch ein Floh am rechten Arm beisst, müsst Ihr ihn am linken suchen. Beisst er Euch aber am linken, so sucht ihn am rechten. Alsdann bekommt Ihr gewiss keinen. Ich hab's von der Polizei in Brassenheim gelernt", sagte er.

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