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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Die Zeitungen berichteten halb höhnisch, halb wegwerfend über die »verkappte Genossin«, konservative Blätter unterließen nicht, den »unerhörten Seitensprung der Frau eines preußischen Universitätsprofessors« an die große Glocke zu hängen, und Georg kam eines Morgens ernst und versonnen aus seiner Vorlesung zurück: »Althoff hat mir einen wohlmeinenden Wink gegeben!« sagte er.
Von Käthchen sah sie zu Diederich, ratlos und so empört, daß ihr Blick sich mit feuchtem Glanz füllte. Er versicherte: „Fräulein Guste, es handelt sich um einen Scherz“; aber er kam schlecht an, Guste brach los. „Sie kenn’ ich, von Ihnen kann ich es mir denken.“ „So, du kennst ihn“, bemerkte Käthchen höhnisch. Sie stand auf, indes Guste ihr noch näher rückte.
Aber die dunklen, mit wohlriechendem Oel reich getränkten Locken schmückte ein künstlich geflochtener Kranz von rothen Blüthen, mit den schneeigen Fasern der Arrowroot durchwebt, und der Blick mit dem sie das junge Paar begrüßte ruhte keck, ja fast höhnisch auf der liebenden Gruppe.
In der nächsten Sekunde aber schon wurde er seiner Bewegung Herr und sprach kalt und höhnisch: »Der reine Kotzebue, wir verschimmeln hier.« In einem Tone, so streng, wie er ihn dem Liebling gegenüber noch nie angeschlagen hatte, versetzte Weißenberg: »Du wenigstens nicht. Du kommst fort aus dem Elternhause, du kommst nach Wien.«
Was hatte er nötig, zu Hause zu sitzen, wo er doch einen Angestellten hatte, den er »füttern« mußte? Käme ihm gerade noch recht! Da versauerte er noch gänzlich das bißchen Unternehmungsgeist, das er noch hatte. Würde dann nicht mehr viel fehlen und er konnte endgültig »die Bude zuschließen«. Das fehlte noch: zu Hause sitzen und sich von den Bärenswilergesichtern höhnisch anglotzen lassen.
Der älteste Knabe zog sich gleichmütig für die Schule an, und Elasser und sein Weib zankten unermüdlich auf den Bauer ein, der ein Stück Leinwand nicht mit dem verlangten Preis bezahlen wollte. Der Bauer fluchte und lachte. Elasser war höhnisch, kratzte sich in den Haaren, befühlte den Stoff und rang die Hände. Arnold stand im Schatten vor der Schwelle. Niemand achtete auf ihn.
In der nächsten Frühe erschien in Pratello der Oberrichter Strozzi mit bewaffnetem Gefolge und verhaftete den Este. "Ei, schön! Dein erster Besuch, mein Freund, nach meinem Unglück!" rief ihm der Blinde bei seinem Eintritt höhnisch entgegen. "Es war mir vom Herzog untersagt", versetzte dieser in richterlichem Tone.
Diese Blumen, diese Bäume sind meine Freunde, von ihnen brüstet sich keiner vor dem andern, von ihnen lacht mir keiner höhnisch nach.
Alsbald erschien auch der Vogt, von Neugier getrieben und Spott im Herzen; höhnisch blickte er auf die Feinde hinab. »Ergib dich, Lutz!« rief der Ritter, »und bedenke dich nicht länger, als zwölf Sandkörner brauchen, um in der Uhr zu verrinnen!« Ach, was sprudelte da der Vogt für Witz- und Schimpfwörter hinaus!
Nur der Malaie grüßte ihn ... höhnisch wie immer. Ob auch Valeria diese Szene sah? Die Vorhänge an ihren Fenstern waren herabgelassen ... vielleicht stand sie aber hinter den Vorhängen. Zu Mittag kam sie ins Speisezimmer und war sehr milde und freundlich; sie klagte aber noch immer über Mattigkeit.
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