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Aktualisiert: 4. Juni 2025


»Weil die Kammerfrau der Prinzessin die Krone vergessen hat, und eine richtige Prinzessin muß eine Krone tragen, wenn sie heirateterzählte der Kasperlemann, der auch unter den Zuschauern war. »Da kommt sieschrie ein rechter Dreikäsehoch. »Wer, die Krone?« », die PrinzessinPrinzessin Gundolfine kam wirklich daher.

Solche Gedanken hatte der Herzog selten, wenn sie ihm aber kamen, dann blickten seine Augen milde und gütig und das Kasperle dachte: Jetzt gefällt er mir. »Nun laufe nur schnellsagte der Herzog. »Halt, der Haushofmeister mag dich ein Stück geleiten, denn wenn dich die Base Gundolfine erwischt, geht es dir übel.

»Ach was, hier sieht es ja niemanderwiderte der zweite. Er begann auf sein Feuerzeug zu schlagen, ein Fünkchen flammte auf, und gleich darauf brannte eine kleine Laterne. »Wir müssen alles durchsuchensagte der erste. Kasperle wurde es glühheiß vor Angst. Ich muß sie erschrecken, dachte er. Und auf einmal fiel ihm ein, er wollte so ein essigsaures Gesicht wie die Prinzessin Gundolfine machen.

Aber gerade wie er beim dritten Butterbrot angelangt war, gab es einen lauten Krach: der Deckel der Schachtel barst und Kasperle fiel hinein. Er lag ganz weich zwischen Spitzen, Federn, Blumen und Bändern; er war nämlich in die Haubenschachtel der Prinzessin Gundolfine gefallen.

Es war gut, daß das Michele zur Hilfe kam und den Brief lesen half, allein hätte Kasperle es wohl gar nicht fertig gebracht. Der Brief aber lautete: Mein liebes Kasperle! Ich bin dir gar nicht mehr böse, und ich lade dich ein, mich recht, recht bald zu besuchen. Du sollst so viel Spaß machen können, wie du willst, und die Prinzessin Gundolfine darf dich nie wieder verklagen.

Als Kasperle hinter dem Herzog das Schloß betrat, kam gerade die Prinzessin Gundolfine die Treppe herab. Sie tat, als wäre sie todkrank, hielt den Kopf geneigt, und als sie den Herzog und Kasperle erblickte, schrie sie auf und wollte gleich wieder ohnmächtig werden. »Der daflüsterte sie und zeigte auf Kasperle, »der hat mir eben die Zunge herausgestreckt

Da stürzte sein Kammerdiener in das Zimmer und rief: »O, gnädiger Herr Herzog, die Prinzessin Gundolfine sitzt im Gepäckwagen, und beinahe wäre sie gestohlen worden!« »Im Gepäckwagenstammelte der Herzog. »Nein, sie hat doch auch zu wunderbare Launen!« »Wo soll ich sitzenkreischte draußen auf dem Flur die Prinzessin. »Wer sagt, daß ich im Gepäckwagen sitze? Was ist das für eine Frechheit

Mal tat es so, als wollte es besser werden, aber gleich donnerte und blitzte es wieder heftig, und der Herzog gab die Weiterreise schließlich auf. Er hatte die Prinzessin Gundolfine noch nach ihrem Schloß Burggrün bringen wollen, aber da sich auch die Prinzessin schrecklich fürchtete, blieben alle beide in Dingelhausen, und alle beide blieben sie gleich im Bette liegen.

»Und der Graf von Singerlingenfragte der Minister. »Der kriegt eine Prinzessin. Ich habe doch noch meine Base Gundolfine, die will gerne einen Mann, und ich mag sie nicht heiraten. Der Graf von Singerlingen tut mir schon den Gefallen und heiratet sie.

Der dachte: Wenn ich nun auch nicht die schöne Rosemarie bekommen habe, traurig soll sie doch nicht sein. Er stand darum von der Tafel auf, hielt sich sein Taschentuch vor das Gesicht, und die Prinzessin Gundolfine, die nun wieder Haare hatte, fragte ordentlich zärtlich: »Sie haben wohl Nasenbluten

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