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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Na, das wird ein Geschimpfe geben! Gut, daß wir es nicht hören. Du bist doch aber ein rechter Schelm, hott! Los ging die Reise, die Landstraße entlang, dann kam ein Waldweg, ein Fluß, und als sie über dessen Brücke kamen, standen da etliche Reisewagen; die Prinzessin Gundolfine stieg hier aus.

Dann steckte er in jedes Faß den Zapfen und ging wieder zu dem verborgenen Türchen hinaus. Das schloß er sorgfältig und brummelte dabei vor sich hin: »Na, die Prinzessin Gundolfine wird böse seinDie Weine aus dem Keller liebte die Prinzessin nämlich sehr; allemal wenn sie zu Besuch kam, stieg der Herzog selbst in den Keller und holte ein Krüglein herauf.

Wie nun alle eilig in das Schloß gegangen sind, hat sich der Herzog eine Beule am Türpfosten gestoßen, und da hat er gemeint, er müßte gleich sterben. Er hat gejammert: >Mein Ring, mein Ring!< und die Prinzessin hat wieder gerufen: >Der ist gestohlen!< Oh, die Prinzessin Gundolfine ist schon eine bitterböse Frau

Die Prinzessin Gundolfine zeterte und schrie zwar noch eine Weile in ihrem Bett, und die arme Kammerfrau, die vor Angst bebte, mußte noch dreimal zum Fenster hinaussehen; es war aber nichts zu erblicken. Der Herzog lag in seinem Bett und schalt, Haushofmeister und Diener schalten, und zuletzt schliefen alle ein. Nur Kasperle schlief nicht.

Da kreischte die Prinzessin Gundolfine: »Nein, nein, das soll er nicht!« »Doch, er sollrief der Herzog, und Kasperle wurde auf den Bock gehoben. Er wollte erst noch Abschied von seinem Michele und Rosemarie nehmen, aber der Herzog brummte: »Laß das, du gehörst mir und damit bastaDa konnte Kasperle nicht einmal Abschied von seinen Freunden nehmen.

Denn der Herzog ärgerte sich, wenn einer mehr als er selbst . Nur die Prinzessin Gundolfine pflegte tüchtig zu schmausen. Und nun fraß das Kasperle wie ein kleiner Werwolf. Nach der Suppe streckte er seinen Teller aus und schrie: »Nochmal!« »Genugrief der Herzog ärgerlich, »es gibt nur einmalHei, dachte Kasperle, wenn es so ist, muß ich mich dazu halten!

Wenn sie doch abreiste! dachten alle, und sie sagten es laut und leise zueinander. Aber die Prinzessin Gundolfine dachte gar nicht an die Abreise; die wollte bleiben, wollte sich an Kasperle rächen. Denn daß der kleine Schelm den Ring gefunden hatte, das rechnete sie ihm nur als neuen Schabernack an.

Das wollten alle Leute im Schloß. Bald herrschte die allertiefste Stille, nichts rührte und regte sich. In Kasperles Kammer aber flog ein kleiner Kauz; der flatterte Kasperle um die Nase herum, und davon wachte er auf. Er schrie aber nicht so erschrecklich wie die Prinzessin Gundolfine, sondern griff zu und fing den Kauz.

Ja, die Prinzessin Gundolfine sagte sogar, der Gepäckwagen sei eigentlich zu gut für das böse Kasperle. Siebentes Kapitel In der Haubenschachtel Es blitzte, donnerte und regnete arg an diesem Nachmittag, und es schien gar nicht aufhören zu wollen. Bum, bum, krach! ging das immerzu.

Der gutmütige Bursche sah sehr verdrießlich drein, und als ihn Kasperle ängstlich ansah, brummte er: »Nun kommt sie doch schon wieder!« »Wer dennfragte Kasperle und sah nach der Türe; er dachte, irgend jemand müßte da anspaziert kommen. »Die Prinzessin Gundolfinebrummte Veit. »Na, du armes Kasperle, da nimm dich nur in acht

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