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Das wollten alle Leute im Schloß. Bald herrschte die allertiefste Stille, nichts rührte und regte sich. In Kasperles Kammer aber flog ein kleiner Kauz; der flatterte Kasperle um die Nase herum, und davon wachte er auf. Er schrie aber nicht so erschrecklich wie die Prinzessin Gundolfine, sondern griff zu und fing den Kauz.

Der Prinz tritt offener hervor mit seiner Liebe, die Prinzessin, vor Gott längst seine Gemahlin, wird es gewiß auch noch vor der Welt, und jene liebliche süße Frucht dieser Liebe, aus einer Zeit, wo noch das allertiefste Geheimniß sie umschleiern mußte, darf hoffen, einst an der Hand erhabener Eltern auf sanftgebahnten Wegen durch das Erdenleben zu wallen.

Es folgten dann Jahre, in welchen der Portierssohn die inzwischen Dame gewordene Gespielin nicht sah, und so kam es, daß er in seinem Erinnern den Tag ihres Entsagens hart an jene Stunden jubelnden Kindseins schob und den Effekt empfand, als würde einmal der glänzendste Tag in die allertiefste Nacht, der reichste Sommer in den trostlosesten Wintertag verändert ohne Übergang.

Die Wahrheit in der Religion. In der Periode der Aufklärung war man der Bedeutung der Religion nicht gerecht geworden, daran ist nicht zu zweifeln: aber ebenso steht fest, dass man, in dem darauffolgenden Widerspiel der Aufklärung, wiederum um ein gutes Stück über die Gerechtigkeit hinausgieng, indem man die Religionen mit Liebe, selbst mit Verliebtheit behandelte und ihnen zum Beispiel ein tieferes, ja das allertiefste Verständniss der Welt zuerkannte; welches die Wissenschaft des dogmatischen Gewandes zu entkleiden habe, um dann in unmythischer Form die "Wahrheit" zu besitzen.

Zaoviat aber, die siebente Abteilung, welche auch Derk Asfal genannt wird, ist die allertiefste und fürchterlichste; sie wird alle Heuchler aufnehmen. In allen diesen Abteilungen werden die Verdammten von bösen Geistern durch Feuerströme geschleppt, und dabei müssen sie vom Baume Zakum die Teufelsköpfe essen, welche dann ihre Eingeweide zerbeißen und zerfleischen.

Da stößt der Alte seinen Spaten so hart auf einen Stein auf, daß der Stein zerspringt, und mit einer Stimme, die die allertiefste Verzweiflung ausdrückt, ruft er: »Hat die Weiße Frau auf Vibyholm Ruhe gefunden und ich nichtBis jetzt sind die beiden in dem südlichen Teil des Gartens umhergewandert; jetzt wendet sich der Gärtner dem westlichen Teile zu. Dieser ist ganz anders angelegt.

Die allertiefste Verachtung verlangte er von ihr für den Saal voll Menschen, um deren Beifall sie sich abarbeitete, und für jeden einzelnen Zuschauer, dem sie gefallen hatte. Er haßte die dicke Frau besonders deshalb, weil sie immer Nachrichten aus dem Saal mitbrachte von Eindrücken, die die Künstlerin Fröhlich darin hinterlassen hatte. »Wie!