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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Da athmete Reinhold tief und frei, Und alle Krankheit war vorbei. Und durch ein goldnes Thor hinein In einen Saal von Edelstein Da treten Beide. Welche Pracht! Das leuchtet und funkelt bei Tag und Nacht.

Sehr friedlich schaut zur Nacht das Kind Mit Augen, die ganz wahrhaft sind. Im Hurenhaus Gelächter klingt. Beim Talglicht drunt' im Kellerloch Der Tote malt mit weißer Hand Ein grinsend Schweigen an die Wand. Der Schläfer flüstert immer noch. Ans Blumenfenster wieder kehrt des Kirchturms Schatten Und Goldnes. Die heiße Stirn verglüht in Ruh und Schweigen.

Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei.

Es rauscht die Klage das herbstliche Rohr, Der blaue Teich, Hinsterbend unter grünenden Bäumen Und folgend dem Schatten der Schwester; Dunkle Liebe Eines wilden Geschlechts, Dem auf goldenen Rädern der Tag davonrauscht. Stille Nacht. Unter finsteren Tannen Mischten zwei Wölfe ihr Blut In steinerner Umarmung; ein Goldnes Verlor sich die Wolke über dem Steg, Geduld und Schweigen der Kindheit.

Der Michel lief zur Hule: guck, was ich dir gebracht, ein goldnes Ei. Die Hule sagt: das hast du brav gemacht. Der Michel trug's zu Markte, drei Dukaten wollt er haben; der Jud wollt bloß die Hälfte geben, da schmiß er ihn in'n Graben. Er ging am Schloß vorüber, da stand ein Fräulein lilienschön; dem Michel schwoll das Herze, er blieb ein bißchen bei ihr stehn.

Er hebt und rührt sich auf ihr weckend Wort Und funkelt jung wie Tau in das Gelände. Nicht Blumen sind's, was sie zum Kranz gelesen; Sie sammelt Saat des Lebens, das verging. Aus neuer Hoffnung, längst versiegten Zähren, Verschmiedend glühend Heut und starr Gewesen, Biegt unser goldnes Leben sie zum Ring, Daß es unendlich kreist in ewgen Sphären.

Der Knabe steht vor einer grünen Anhöhe, die ein goldnes Morgenroth beglänzt, durch die grünen Büsche funkelt freundlich der Flammenschein; er ersteigt den Berg, in die bezaubernde Gegend zu kommen, aber die Sonne ist indeß heraufgekommen, der lockende Schimmer verschwunden. Adalbert wäre auch ohne Emma nie unglücklich gewesen, wenn er nur immer so hätte hoffen können.

Denn alle Völker dieser weiten Erde, Sie treten auf den Schauplatz nach und nach: Die an dem Po und bei den Alpen wohnen, Dann zu den Pyrenäen kehrt die Macht. Die aus der Seine trinken und der Rhone, Schauspieler stets, sie spielen drauf den Herrn. Der Brite spannt das Netz von seiner Insel Und treibt die Fische in sein goldnes Garn.

Und wie durch Nebelschleier Die Sonne siegreich bricht, Der jungen Flur ein goldnes Band Ums Lockenantlitz flicht: So überglänzt mit Purpurschein Die Liebe nun mein ganzes Sein, Gießt goldne Feuer nieder Und wirbt um neue Lieder ... Und nah und ferne quellen Blitzende Wellen empor An meinem Lebenshorizont Aus Dunst und Wolkenflor!

Recht für Engel ein Puppe! Zwei Rubinen trägt der Busen, Überm Herzen ihm figuret Ist ein goldnes Röselein. Einen roten Faden fein Schlingt ihm Apo um den runden Hals und stellt das kleine Wunder In den Kreis zum Zauberplunder. Und er betet still mit Murren In des Zirkels mächtger Runde, Zieht mit bösen Bannes Zuge Fremde Gäste in den Kreis.

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