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Die Herzogin bestieg nun, ohne weiteres, unter einer blossen Anzeige, die sie, durch einige Abgeordnete, an ihren Schwager, den Grafen Jakob den Rotbart, tun liess, den Thron; und was mehrere Ritter des Hofes, welche die abgeschlossene Gemuetsart des letzteren zu durchschauen meinten, vorausgesagt hatten, das traf, wenigstens dem aeusseren Anschein nach, ein: Jakob der Rotbart verschmerzte, in kluger Erwaegung der obwaltenden Umstaende, das Unrecht, das ihm sein Bruder zugefuegt hatte; zum mindesten enthielt er sich aller und jeder Schritte, den letzten Willen des Herzogs umzustossen, und wuenschte seinem jungen Neffen zu dem Thron, den er erlangt hatte, von Herzen Glueck.

Es tut mir leid, dass meine Dankbarkeit auf eine so harte Probe gestellt wird. Doch es war mein Entschluss, mich nicht wieder zu vermaehlen; ich mag mein Glueck nicht, und nicht so unueberlegt, auf ein zweites Spiel setzen.

Dem Herzen laesst sich wohl, dem Scherze nicht gebieten; Vor Unbestaendigkeit muss uns der Leichtsinn hueten. Was denkst du, Liebe? sprich! Amine. Nicht viel. Egle. Genug, mein Glueck und deine Qual zu fuehlen. Amine. Wieso? Egle. Wieso! Anstatt, dass wir zusammen spielen, Dass Amors Schlaefrigkeit bei unserm Lachen flieht, Beginnet deine Qual, wenn dich dein Liebster sieht.

"Ich verlasse mich auf Sie", sagte Natalie zu Wilhelmen, indem sie ihm den Brief Theresens gab; "Sie entfliehen mir nicht. Bedenken Sie, dass Sie das Glueck meines Lebens in Ihrer Hand haben! Mein Dasein ist mit dem Dasein meines Bruders so innig verbunden und verwurzelt, dass er keine Schmerzen fuehlen kann, die ich nicht empfinde, keine Freude, die nicht auch mein Glueck macht.

Januar verschob und damit derjenige Jahresanfang sich feststellte, dessen wir noch heute uns bedienen. Das Glueck war anfangs den Roemern guenstig; das lusitanische Heer ward zersprengt, das Lager genommen.

Als er von seinen bangen Traeumen im Zwielicht des weissen Morgennebels erwachte, hoerte er Stimmen vor dem Fenster und sah Gestalten durch die Scheiben hereinspaehen, die dann wieder verschwanden, um anderen Platz zu machen. Er horchte durch die Haustuer, die er zum Glueck in der Nacht verriegelt hatte, und vernahm abgerissene Worte, die ihn nicht zweifelhaft liessen, was draussen umgehe.

Auch koennt' ich's nicht! Euch bleibt ein maechtig Heer, Zu aller Art des Streites wohlgeruestet, Und zweifelhaft ist aller Schlachten Glueck. Allein, tut's nicht! Verkennt nicht Gottes Hand, Die Euch gewiesen, was sein heil'ger Wille. Mich hat, wie Euch, der eitle Drang der Ehre Mit sich gefuehrt in meiner ersten Zeit.

Aber er war nicht, was er schien; ihm fehlte Philipps Genialitaet und Philipps Spannkraft, die wahrhaft koeniglichen Eigenschaften, die das Glueck verdunkelt und geschaendet, aber die reinigende Macht der Not wieder zu Ehren gebracht hatte. Philippos liess sich und die Dinge gehen; aber wenn es galt, fand er in sich die Kraft zu raschem und ernstlichem Handeln.

Die Neigung fuer Sie, mein Freund, war in dem guten Herzen schon lebhaft und gewaltsam, in Ihren Armen hatte das gute Kind schon von manchem Schmerz ausgeruht, sie wuenschte sich nun dieses Glueck in seiner ganzen Fuelle. Bald nahm sie sich vor, Sie freundlich darum zu bitten, bald hielt sie ein heimlicher Schauder wieder davon zurueck.

So stand die ungeheure, mit dem Tross auf 300000 Koepfe geschaetzte Mithradatische Armee, weder imstande zu schlagen, noch zu marschieren, fest eingekeilt zwischen der unbezwinglichen Stadt und dem unbeweglich stehenden roemischen Heer und fuer allen ihren Bedarf einzig angewiesen auf die See, die zum Glueck fuer die Pontiker ihre Flotte ausschliesslich beherrschte.