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In solcher Stimmung verschmerzte Goethe den Verdruß und Unmuth, den ihm ein gewinnsüchtiger Buchhändler, Himburg in Berlin, bereitet hatte, als er ohne Goethe's Mitwissen eine Sammlung seiner bisherigen Schriften in zwei Octavbänden veranstaltete.

Antiochos selber nach seiner liederlichen Art verschmerzte bald den Verlust der Haelfte seines Reiches; es sieht ihm gleich, dass er den Roemern fuer die Abnahme der Muehe, ein allzugrosses Reich zu regieren, dankbar zu sein behauptete.

Nicht heute erst ward dir der Freund geraubt; Als er sich von dir schied, da starb er dir. Wallenstein. Verschmerzen werd ich diesen Schlag, das weiß ich, Denn was verschmerzte nicht der Mensch! Vom Höchsten Wie vom Gemeinsten lernt er sich entwöhnen, Denn ihn besiegen die gewalt'gen Stunden. Doch fühl ich's wohl, was ich in ihm verlor.

Er entschuldigte sich mit seiner Krankheit, und sie ließ es gelten, da er sich nicht weigerte, einige Dukaten im Tarok an sie zu verlieren. Auch hatte er ihr wieder ein Geschenk mitgebracht, so daß sie es verschmerzte, auch heute einen so einsilbigen und enthaltsamen Liebhaber an ihm zu finden.

Die Herzogin bestieg nun, ohne weiteres, unter einer blossen Anzeige, die sie, durch einige Abgeordnete, an ihren Schwager, den Grafen Jakob den Rotbart, tun liess, den Thron; und was mehrere Ritter des Hofes, welche die abgeschlossene Gemuetsart des letzteren zu durchschauen meinten, vorausgesagt hatten, das traf, wenigstens dem aeusseren Anschein nach, ein: Jakob der Rotbart verschmerzte, in kluger Erwaegung der obwaltenden Umstaende, das Unrecht, das ihm sein Bruder zugefuegt hatte; zum mindesten enthielt er sich aller und jeder Schritte, den letzten Willen des Herzogs umzustossen, und wuenschte seinem jungen Neffen zu dem Thron, den er erlangt hatte, von Herzen Glueck.

Und er bekam recht, denn Herr Spinell ließ wissen, daß er heute nachmittag arbeiten wolle er gebrauchte sehr gern das Wort >arbeiten< für seine zweifelhafte Tätigkeit. Übrigens beklagte sich keine Seele über sein Fortbleiben, und ebenso leicht verschmerzte man es, daß die Rätin Spatz sich entschloß, ihrer jüngeren Freundin Gesellschaft zu leisten, da das Fahren sie seekrank mache.

Dein Name ist besser, als dein AussehenSchemseddin's Klugheit verschmerzte den bitteren Gruss für den Augenblick mit Stillschweigen, rächte sich aber bald hernach durch die Nachsendung der Boten, welche den Gesandten als Kundschafter zurückbringen sollten, und als diese zu spät kamen, durch die Entflammung des Krieges wider Borrak, der seinen Bundesgenossen Kaidu um Hilfe ansprach.