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Sieben Monden moegen es etwa sein, genau am Tage nach dem Begraebnis meiner Frau; und von Kohlhaasenbrueck, wie Euch vielleicht bekannt sein wird, war ich aufgebrochen, um des Junkers von Tronka, der mir viel Unrecht zugefuegt, habhaft zu werden, als um einer Verhandlung willen, die mir unbekannt ist, der Kurfuerst von Sachsen und der Kurfuerst von Brandenburg in Jueterbock, einem Marktflecken, durch den der Streifzug mich fuehrte, eine Zusammenkunft hielten; und da sie sich gegen Abend ihren Wuenschen gemaess vereinigt hatten, so gingen sie, in freundschaftlichem Gespraech, durch die Strassen der Stadt, um den Jahrmarkt, der eben darin froehlich abgehalten ward, in Augenschein zu nehmen.

Die Herzogin bestieg nun, ohne weiteres, unter einer blossen Anzeige, die sie, durch einige Abgeordnete, an ihren Schwager, den Grafen Jakob den Rotbart, tun liess, den Thron; und was mehrere Ritter des Hofes, welche die abgeschlossene Gemuetsart des letzteren zu durchschauen meinten, vorausgesagt hatten, das traf, wenigstens dem aeusseren Anschein nach, ein: Jakob der Rotbart verschmerzte, in kluger Erwaegung der obwaltenden Umstaende, das Unrecht, das ihm sein Bruder zugefuegt hatte; zum mindesten enthielt er sich aller und jeder Schritte, den letzten Willen des Herzogs umzustossen, und wuenschte seinem jungen Neffen zu dem Thron, den er erlangt hatte, von Herzen Glueck.

Glaubt Ihr denn nicht die Stimme schon des Mannes, Der ihm, er glaubt's, so Schlimmes zugefuegt, Muss in des Kaisers Brust, jetzt, wo Entschluesse Hart mit Entschluessen kaempfen, Scham und Zorn Klesel. Jetzt ist nicht von Entschluessen mehr die Rede, Notwendigkeit ist da und sie schliesst ab. Julius. Es ist geschehn! Nun wahre Gott der Folgen! Julius.

Allein die Roemer, nicht geneigt, den Raub wieder herauszugeben, antworteten mit nichtigen oder doch nicht hierher gehoerenden Beschwerden ueber allerlei Unbill, die die Karthager roemischen Handelsleuten zugefuegt haben sollten, und eilten, den Krieg zu erklaeren ^1; der Satz, dass in der Politik jeder darf, was er kann, trat hervor in seiner unverhuellten Schamlosigkeit.

Einen so heillosen Ausgang nahm der wohlgemeinte und redliche Versuch, dem Rosshaendler wegen des Unrechts, das man ihm zugefuegt, Genugtuung zu verschaffen.

Desgleichen wurden die Chier fuer die ausgestandene Not, die Ilienser fuer die wahnsinnig grausame Misshandlung, die ihnen Fimbria wegen der mit Sulla angeknuepften Verhandlungen zugefuegt hatte, nach Moeglichkeit durch Freibriefe und Verguenstigungen entschaedigt.