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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Fast will's von neuem mir die Brust beschleichen, Doch nein! zu tief hab ich sein Herz erkannt! Phaon. Der Fiebertaumel ist mit eins verschwunden, Der mich ergriffen seit so langer Zeit. Und glaube mir, ich war dir nie so gut, So wahrhaft, Sappho, gut, als eben jetzt. Komm lass uns froh sein, Sappho, froh und heiter! Doch sprich, was haeltst du wohl von Traeumen Sappho? Sappho.
Aber darum wiegte er nicht weniger gern sich in dem Gedanken, der auserwaehlte Liebling der Goetter zu sein, ganz besonders jener, der er bis in seine spaeten Jahre vor allen den Preis gab, der Aphrodite. In seinen Unterhaltungen wie in seiner Selbstbiographie ruehmte er sich vielfach des Verkehrs, den in Traeumen und Anzeichen die Unsterblichen mit ihm gepflogen.
Er selbst, nach einem raschen Umblick in seinem Revier, lagerte sich neben ihr, den Kopf in die Hand gestuetzt, und starrte ihr in das schlafende Gesicht, das nun ganz friedlich wie aus heiteren Traeumen laechelte. Wenn ein Blatt sich bewegte und dann das Licht fluechtig auf ihrer Stirn spielte, seufzte sie wohl noch leise nach.
Als er von seinen bangen Traeumen im Zwielicht des weissen Morgennebels erwachte, hoerte er Stimmen vor dem Fenster und sah Gestalten durch die Scheiben hereinspaehen, die dann wieder verschwanden, um anderen Platz zu machen. Er horchte durch die Haustuer, die er zum Glueck in der Nacht verriegelt hatte, und vernahm abgerissene Worte, die ihn nicht zweifelhaft liessen, was draussen umgehe.
Die Schlacht von Arausio aber, das den unverteidigten Alpenpaessen in erschreckender Weise sich naehernde Kimbrerheer, die sowohl in der roemischen Landschaft jenseits der Alpen als auch bei den Lusitanern aufs neue und verstaerkt ausbrechende Insurrektion, der wehrlose Zustand Italiens ruettelten furchtbar auf aus diesen Traeumen.
Indessen war die schoenste Nacht herabgestiegen, voll wundermilden Duftes, so silberglaenzend und still, wie nur ein Dichter davon traeumen mag. Ueberall, laengs der Talquelle, hatten sich, im Schimmer des Mondscheins, Menschen niedergelassen, und bereiteten sich sanfte Lager von Moos und Laub, um von einem so qualvollen Tage auszuruhen.
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