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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Aus welchem dieser neun oder zehn Zweige aber Frau Katharina, des Reformators Ehegattin, stammte, ist nicht mehr gewiß auszumachen. Mehr als sieben Orte, wie bei dem Vater der griechischen Dichtung, Homer, streiten sich um die Ehre, ihre Geburtsstätte zu sein: das ist fast jeder Ort, wo früher oder später Bora gewohnt und gewaltet haben.
Es war um Neujahr, als der Eremit verlassen worden, der traurige Monat schwand bald hin, noch mangelte ihm aber nichts, so kärglich hatte er gewaltet. Aber auch kein Wanderer nahte. Wozu jedoch den Trost der Hoffnung aufgeben? »Wir sehn uns wieder,« hatte das Traumgesicht verkündet. Noch ein Monat floh hin, nun war keine Speise mehr vorhanden. Nun glaubte er das Gespenst des Todes schon zu sehn.
Die Fürstin fröstelte, der kalte Abendwind zerrte an ihrem Schleier und Mantel: einen scheuen Blick warf sie noch auf die düstern, lastenden Steinmassen des Palastes hinter sich, in dem sie so stolz gewaltet und geherrscht und aus dem sie nun einsam, scheu, verfolgt wie eine Verbrecherin flüchtete.
Als der Nachthauch unsre Pulse kühlte, Droben lichte Kinderstimmen klangen ... Als ich deine schauernden Arme fühlte, Die so einzig meinen Hals umschlangen ... Als ein trunkner Schrei aus meiner Kehle Fuhr, der lang' in meinem Haus gewaltet ... Als zum ersten Male deine Seele Ihre Zitterflügel froh entfaltet ... Wandlung.
Mochte auch der eine oder der andere die Willkür empfinden, die dabei gewaltet und dem in halben Andeutungen Worte verleihen, so wurden die schüchternen Einschiebsel leicht mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit abgetan. Für zarte Gemüter war die Zeit nicht geschaffen; die Moral bürgerlichen Lebens, das humane Gesetz, hatte da keine Giltigkeit mehr, wo man sich täglich seiner Haut wehren mußte.
Lange Jahre hast du hier rühmlich gewaltet. Gib dich in meine Hände. Mein ist die Gnade. Oder getraust du dich, Wulfrin zu richten?" "Herr", antwortete sie, "ich werde ihn und mich richten unter deinen Augen nach der Gerechtigkeit." Karl betrachtete sie erstaunt. Sie leuchtete von Wahrheit. "So walte deines Amtes", sagte er. Dann ging er auf das kniende Mädchen zu.
Aber auch in der Küche hatte er gewaltet; und es hätte wenig gefehlt, so hätte er aus lauterem Eifer, alles recht delikat zu machen, sich selbst zu einem Ragout oder Hachee verarbeiten oder zu einer Gallerte einsieden, wenn nicht gar mit einer Zutat von Zucker zu einer Marmelade oder Gelee einkochen lassen.
In seiner Abschiedsrede klingt das hohe Bewußtsein einer erlauchten Berufung. Ich will, so rief er, der Milton der Deutschen werden! Und er ist es geworden. Alles, was er gewollt hat, hat er gekonnt. Wie ein Priester hat er seines Amtes gewaltet.
Und so der Mensch im Laufe der Woche dieses dein Bild entheiligt hat, suche er an diesem Tage es wieder zu heiligen und Seelenfrieden und Ruhe nach der Anstrengung der Tage zu finden, und hebe seinen Blick vom Staube empor zu dir! O, mein Gott! Wie soll ich alle deine Güte preisen und von deiner Gnade sprechen, die über mir gewaltet hat?
Nur die Strähnen gebleichten Haares in der dunklen Fülle verrieten, daß sie gelitten hatte. Den Schmerz hatte sie in den unergründlichen Tiefen des Glaubens begraben. »Vroni und Josi, tragt niemand etwas nach, es hat im Leiden und Sterben eures Vaters eine höhere Hand gewaltet, und grübeln ist sündhaft.« So mahnte sie, wenn die Kinder vor Beelendung über den Tod des Vaters fast zerflossen.
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