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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Und dennoch kam es, wie es in der Ordnung der Dinge lag, und der schrill heulende Klang der Kustosglocke, der durch die Korridore gellte und hallte, riß die fünfundzwanzig Gehirne aus ihrem warmen Dämmern. »So weitsagte Herr Ballerstedt und ließ sich das Klassenbuch reichen, um darin mit seinem Namenszeichen zu bescheinigen, daß er diese Stunde seines Amtes gewaltet.

Obwohl seit Jahren keine pflegende Hand dort gewaltet, so wuchs doch alles in der größten Üppigkeit durcheinander, und mittags in der schwülen Sommerzeit, wenn Jasmin und Kaprifolien blühten, lag die alte Heuberg wie im Duft begraben.

Wirr sah sie um sich, dann stürzte sie auf das Paar, das am Altar stand, los und schrie mit geballten Fäusten: »Falsches Ding, willst du mir meinen Hochzeiter nehmenDamit suchte sie die Eve bei Seite zu drängen, die sich voll Angst an Hans klammerte. Der Pfarrer aber trat dazwischen und sprach: »Laßt gut sein, Grit. Hier hat ein Höherer gewaltet.

Ich sehe etwas Heiliges in guten alten Mädchen, wie überhaupt im Unglück, wo über der eigenen Verschuldung, falls sie vorhanden, eine höhere Macht entscheidend gewaltet hat. Man wird mich wohl am Ende als den Pindar der alten Jungfern verlachen. Sei es drum!

Ich fühlte nicht ein Grauen vor jenem Elemente, welches leider noch immer »keine Balken« hat, sondern es überlief mich jene heilige, andächtige Scheu, welche jeder Gläubige fühlt, sobald er einen Ort betritt, von dem ihm die biblische Geschichte erzählt, daß hier der Fuß des Ewigen gerastet und hier die Hand des Unendlichen gewaltet habe.

»Dazu ist natürlich gar kein Grund vorhandenbeeilte sich der Bürgermeister hinzuzufügen. »Daß bei der Abfassung des Schreibens eine zweckvolle Tücke gewaltet hat, daß es dazu bestimmt ist, Nachforschungen zu erschweren und irrezuführen, ist offenbar.

Vierundzwanzig Stunden lang ertrug Brand die Zweifelsqualen. Länger nicht. Am nächsten Tag war das Wetter schön, er hatte Klein-Peterl im Stadtpark besucht und wie gewöhnlich unter der fröhlich spielenden Jugend lehr- und segensreich gewaltet.

»Ja, wie soll ich Euch den beschreibenbesann sich das Weiblein. »Fünfzig Jahre hat er seines Amtes gewaltet. Wie er kam, lag das Dorf im Argen. Der vor ihm war, hatte kaum vermocht, die wilden Buben zu zügeln und die Mädchen zur Ordnung anzuhalten. Aber der konnte es, keiner wußte wie. Bei dem vorigen ruhte der Bakel nimmer, und es regneten nur so die Strafen.

Wort des Tages

insolenz

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