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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Ihre von Gefängnisluft gebleichten Züge hatten etwas traumhaft Geistiges angenommen; das gewöhnlichste Wort aus ihren Lippen war von besonderem Reiz umglänzt. Das Gespräch wurde allgemein; die Gäste besiegten, ja vergaßen ihr heimliches Staunen. Clarissas Witz und schalkhafte Laune übten eine hinreißende Wirkung.
Nur die Strähnen gebleichten Haares in der dunklen Fülle verrieten, daß sie gelitten hatte. Den Schmerz hatte sie in den unergründlichen Tiefen des Glaubens begraben. »Vroni und Josi, tragt niemand etwas nach, es hat im Leiden und Sterben eures Vaters eine höhere Hand gewaltet, und grübeln ist sündhaft.« So mahnte sie, wenn die Kinder vor Beelendung über den Tod des Vaters fast zerflossen.
Die kranken Schwestern tragen wir verzückt auf Sträucherbahren. In unseren gebleichten Haaren spielen Strahlenranken. Die Huren werden grinsend euere Einsamkeit belauern. Die Huren werden euch in böser Träume Schlaf erwürgen. Die Huren werden um die Kindheit furchtbar opfernd trauern. Die Huren werden euerer Städte gläsernen Bau zerwirken!« . . .
Vor Herrn Hamann indessen, mit, von der Erregung des Augenblicks, der vielleicht über ihr künftiges Schicksal entscheiden sollte, etwas gebleichten Wangen, stand Hedwig Loßenwerder, und sagte mit noch ein wenig zitternder aber bald wieder fest werdender Stimme: »Sie haben, mein Herr, eine Wirthschafterin für Ihr Hauswesen gesucht, und ich bin gekommen mich Ihnen dafür anzubieten.«
Als wir kamen, war der Riesenraum schon dicht gefüllt: Männer im Festtagsrock, Frauen und Mädchen in bunten Blusen und hellen Kleidern, die Gesichter verklärt, wie die der Kinder von Weihnachtsvorfreude. Ein Glanz der Jugend strahlte aus allen Augen und verwischte die Furchen, die Leidenszüge, die Kummerfalten, und gab den früh gebleichten Wangen die Röte der Kinder des Glücks.
Als ich den Abhang erstieg, an welchem Dobarek erbaut ist, wurde meine Aufmerksamkeit durch eine traurige Erscheinung gefesselt; der Boden war ringsum mit gebleichten Menschenschädeln besät, die unter den Füßen meines Maulthiers dahin rollten. Ein Schlachtfeld konnte hier nicht gewesen sein, denn andere Knochen als eben nur Schädel waren nicht vorhanden. Aber was war hier geschehen?
"Er sehnte sich nach seinem Weibe", dämpfte Graciosus. "Trunken und brünstig! unter gebleichten Haaren! pfui! Ist das zum Abmalen und an die Wand heften? Was will die Judicatrix? Mich schwören lassen, daß wir Wölfe gemeinhin am Schlage sterben? Was freilich auf die Wahrheit herausliefe." "Es ist ihr Wille so, und man gehorcht ihr in Rätien." "Seht einmal da! ihr Wille!" hohnlachte Wulfrin.
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