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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Wer in die Nacht geht, müßt' mich sehn Am Wege auf dem Stein Mein Krug und Wanderstecken stehn Im hellen Mondenschein. Die Schuhe hab' ich abgetan, Das Haar ist aufgelöst, Ich hab', als wüßt' ich keinen nahn, Auch meine Brust entblößt. Der Nachthauch kühlt mich wie ein Bad. Alle Wanderer ferne gehn. Nur wer die Erde begraben hat, Kann mich hier sitzen sehn. Am Abend. Komm, denn der Abend kommt.
Als der Nachthauch unsre Pulse kühlte, Droben lichte Kinderstimmen klangen ... Als ich deine schauernden Arme fühlte, Die so einzig meinen Hals umschlangen ... Als ein trunkner Schrei aus meiner Kehle Fuhr, der lang' in meinem Haus gewaltet ... Als zum ersten Male deine Seele Ihre Zitterflügel froh entfaltet ... Wandlung.
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