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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Heute gehorch ich dir doch und wähle den Pfad ins Gebirge, Dießmal schwärmst du wohl nicht, König der Juden leb wohl. Offen steht das Grab! Welch herrlich Wunder! Auferstanden! Wer's glaubt! Schelmen, ihr trugt ihn ja weg. Was vom Kristenthum gilt, gilt von den Stoikern, freyen Menschen geziemet es nicht Krist oder Stoiker seyn. Juden und Heiden hinaus! so duldet der christliche Schwärmer.
Doch nun klirrten des Thors gewaltige Riegel, und Czernin Wähnte: verrathen sey dem Feinde sein kühnes Beginnen. Weniges sprach er nur: der Schweigende hieß er den Kriegern; Aber das Wenige sprach er mit Kraft; so rief er auch jetzo: „Männer, fasset das Schwert! Wir wollen dem Feinde das Leben Theuer verkaufen im Handgemeng’: ein schrecklicher Kampf sey’s!“ Siehe, da ritt aus dem Thor, das aufflog, brausend ein Ritter Näher, und jagte dem Haine vorbei. Ihm folgte der Knappe. Hartmann, Wiens erlesener Hort, verließ mit dem Treuen Eben die Mauern der Burg: er war’s, der näher gesprengt kam. Alsbald wäre der Feind ihm hier in den Rücken gefallen: Ihn, der Rettung bedacht, zu erlegen zugleich mit dem Knappen; Aber es schwang sich Marbod jetzt aus dem finsteren Luftraum, Hastig an Czernins Seit’, und hemmt’ ihn mit täuschenden Worten: „Czernin, halte die Krieger zurück, nicht siehst du den Feind hier, Sondern die Freund’, entsandt durch Rüdiger, daß sie im Rundgang Zieh’n an der Vest’ umher, und erforschen: ob nicht die Gegner Euerer Macht, auflauernden Blicks, entgegen sich stellen? Bald ist die Runde vollbracht, euch öffnet sich leise das Neuthor.“ Sagt’ es, voll Hast; dann flog er dem Jünglinge nach, und begann so: „Hartmann, kehre zurück! In dem Hinterhalte verborgen, Lauert dir, mit Verräthern im Bund, der listige Feind auf. Kehre durchs Schottenthor in die Burg, und beschirme die Festung, Dir von dem Herrscher vertraut mit wichtigem Worte: gehorch’ ihm!“ Aber der Eilende sprach: „Mich däucht, ein Höllengeflister Hält von der Wallerfahrt mich zurück? Ich gehe, zu bethen Auf dem Kahlenberg für die schwachaufathmende Mutter: Ob nicht Gott sich erbarmt; mein Fleh’n die heilige Jungfrau
Tief in der Scheide Ruhe das Schwert, Vor den Thoren gefesselt Liege des Streits schlangenhaarigtes Scheusal. Denn des gastlichen Hauses Unverletzliche Schwelle Hütet der Eid, der Erinyen Sohn, Der furchtbarste unter den Göttern der Hölle! Zweiter Chor. Kaum gebiet' ich dem kochenden Blute. Gönn' ich ihm die Ehre des Worts? Oder gehorch' ich dem zürnenden Muthe?
Ich folge Rasch mit dem Heere dir nach, und steh’ an dem kommenden Morgen Drüben am Ufer der March, vereint mit des Königs von Ungern Tapferem Volk, im Rücken des Feind’s, und im mächtigen Vortheil. Rühmt er der Menge sich gleich, doch siege die Treu’ und das Recht nur.“ Jener begann alsbald: „Mit Freuden gehorch’ ich dir, Vater!
Gott ist der Herr der Welt; auf seine Hülfe bauen, Ist meine Pflicht. Doch wenn gehorch ich ihr? Bald bebt mein Herz vor Furcht, und bald ist das Vertrauen, Das mich beseelt, nur ein Vertraun zu mir. Dieß ist des Menschen Herz. Wer hat dieß Herz verheeret? So kam es nicht, o Gott! aus deiner Hand. Der Mensch durch eigne Schuld hat seine Würd entehret; Und beides fiel, sein Herz und sein Verstand.
Aladdin, Von Angst geschüttelt, wollte fliehn; Der Oheim aber hieb sogleich Ihm einen solchen Backenstreich, Daß ihm der Kopf geriet ins Wackeln, Und sprach: "Mein Sohn, ich bin dir jetzt Als zweiter Vater vorgesetzt; Kein Sträuben duld' ich und kein Fackeln. Gehorch' mir, und du wirst erproben, Wie sehr dir's frommt.
Da erwiederte Alektryo: Du dauerst mich, du armer Tropf! Faß an den Ring in meinem Kropf, Sprich: Urgockel! dort an der Wand, Hast's ABC-Buch in der Hand, Gehorch' dem Ring des Salomon Und sag mir auf dein Lektion, Links vom Altar bis zu der Thür Die alten Bilder explizir'!
Erster Auftritt Eugenie. Hofmeisterin. Eugenie. Mit welchen Ketten führst du mich zurück? Gehorch! Ich wider Willen diesmal auch! Fluchwürdige Gewalt der Stimme, die Mich einst so glatt zur Folgsamkeit gewöhnte, Die meines ersten bildsamen Gefühls Im ganzen Umfang sich bemeisterte!
Hier kommt er jetzt, um niederträchtgen Schimpf Den Leichen anzutun; ich will ihn greifen! Laß dein verruchtes Werk, du Montague! Wird Rache übern Tod hinaus verfolgt? Verdammter Bube, ich verhafte dich; Gehorch und folge mir, denn du mußt sterben. ROMEO Fürwahr, das muß ich; darum kam ich her. Versuch nicht, guter Jüngling, den Verzweifelnden! Entflieh und laß mich; denke dieser Toten!
Im Kampf der Generationen, der alten und jungen Weltanschauung ruft er als Vater als erster Vater! seinem Sohne zu: Sei du! Sei du! Und wenn dereinst von Sohnespflicht, Mein Sohn, dein alter Vater spricht, Gehorch' ihm nicht! Gehorch' ihm nicht!
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