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Ich weiß schon zuviel. Es ist ein Gericht Gottes über gewisse Familien; bey einigen sind gewisse Krankheiten erblich, bey andern arten die Kinder aus, die Väter mögen thun was sie wollen. Essen Sie: ich will fasten und bethen, vielleicht hab' ich diesen Abend durch die Ausschweifungen meiner Jugend verdient. Vierte Scene. Die Schule. Wenzeslaus und Läuffer. Wenzeslaus. Schmeckts?

Doch nun klirrten des Thors gewaltige Riegel, und Czernin Wähnte: verrathen sey dem Feinde sein kühnes Beginnen. Weniges sprach er nur: der Schweigende hieß er den Kriegern; Aber das Wenige sprach er mit Kraft; so rief er auch jetzo: „Männer, fasset das Schwert! Wir wollen dem Feinde das Leben Theuer verkaufen im Handgemeng’: ein schrecklicher Kampf sey’s!“ Siehe, da ritt aus dem Thor, das aufflog, brausend ein Ritter Näher, und jagte dem Haine vorbei. Ihm folgte der Knappe. Hartmann, Wiens erlesener Hort, verließ mit dem Treuen Eben die Mauern der Burg: er war’s, der näher gesprengt kam. Alsbald wäre der Feind ihm hier in den Rücken gefallen: Ihn, der Rettung bedacht, zu erlegen zugleich mit dem Knappen; Aber es schwang sich Marbod jetzt aus dem finsteren Luftraum, Hastig an Czernins Seit’, und hemmt’ ihn mit täuschenden Worten: „Czernin, halte die Krieger zurück, nicht siehst du den Feind hier, Sondern die Freund’, entsandt durch Rüdiger, daß sie im Rundgang Zieh’n an der Vest’ umher, und erforschen: ob nicht die Gegner Euerer Macht, auflauernden Blicks, entgegen sich stellen? Bald ist die Runde vollbracht, euch öffnet sich leise das Neuthor.“ Sagt’ es, voll Hast; dann flog er dem Jünglinge nach, und begann so: „Hartmann, kehre zurück! In dem Hinterhalte verborgen, Lauert dir, mit Verräthern im Bund, der listige Feind auf. Kehre durchs Schottenthor in die Burg, und beschirme die Festung, Dir von dem Herrscher vertraut mit wichtigem Worte: gehorch’ ihm!“ Aber der Eilende sprach: „Mich däucht, ein Höllengeflister Hält von der Wallerfahrt mich zurück? Ich gehe, zu bethen Auf dem Kahlenberg für die schwachaufathmende Mutter: Ob nicht Gott sich erbarmt; mein Fleh’n die heilige Jungfrau

Hermann und Handchen grüßen Sie auch von ganzem Herzen; sie wollen für Sie bethen; und ist es Gottes Wille, so werden Sie sie auch noch auf dieser Welt sehn, sie wachsen beyde, sind stark, gesund, und gute Kinder. Ich hoffe daß Sie die 20: