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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Hellstern drückte die Hände Heddas fest. »Er wollte dich für seinen Jungen, den Gunther, haben.« Es fuhr wie ein elektrischer Strom durch die Glieder Heddas. »Das ist eine Unverschämtheit!« rief sie empört. Aber sofort tat ihr dieser Ausruf leid. »Das ist naiv,« fuhr sie, sich selbst beschönigend, fort. »Wie kommt der Rat auf eine so absonderliche Idee?« »Gunther hat ihm sein Herz ausgeschüttet.
Schon bei seinem ersten Besuche im Frühjahr hatte sie den Eindruck empfangen, als hätte sie ihn nicht gleichgültig gelassen. Er war der dritte! Erst Klaus, dann Gunther, nun er. Aber wenn sie ihr Herz durchforschte – ach, einer nur hatte es zu entflammen gewußt, ein Verlorener! Konnte sie Axel ihr Jawort geben, da doch das Bild des andern noch immer lebendig in ihr war?
Und Siegfried hob den Stein, als höbe ihn Gunther, spannte alle Muskeln an und warf den Felsblock noch zehn Ellen über Brunhilds Marke, packte Gunther um den Leib, sprang an und trug Gunther durch die Luft, als sause ein Falke daher. Weit über den Stein hinaus ging er mit Gunther zur Erde nieder. Mit vorgebeugtem Leib und verzerrtem Gesicht hatte Brunhild Wurf und Sprung verfolgt.
Wasser ist auch hier, sprach Hagen, eine Quelle voll guten Wassers; lasset uns zur Quelle gehen. Oder besser noch, rief Siegfried, wir wollen dahin um die Wette laufen. Siegfried lief in seiner vollen Rüstung; Gunther und Hagen aber hatten die ihrige abgelegt, und als sie an den Brunnen kamen, stand Siegfried da und wartete und ließ Gunther zuerst trinken.
Dom Franklin ist ihm eng befreundet glauben Sie also jetzt noch Etwas mit einer Klage des Herrn Directors Sarno ausrichten zu können?« »Nein, gnädige Frau,« sagte Günther ruhig, »Sie haben vollkommen Recht.
Es war an dem nämlichen Sonntagnachmittage, daß drei Reiter den schmalen Weg heraufritten, der zu der sogenannten »Meierei« führte, der Director Sarno mit den beiden Freunden Könnern und Günther; und erst, als sie in die Nähe des kleinen, freundlich gelegenen Hauses kamen, hielt der Director sein Pferd an und sagte, mit dem Arme in eine früher gehauene Schneuße hinein deutend: »Sehen Sie, Herr von Schwartzau, dies ist die zweite, alte Linie, die damals von jenem Stümper ausgeschlagen wurde.
"Man sagte meinem Herren, Kriemhild sei ohne Mann, 1244 Da Siegfried gestorben: und sprach man wahr daran, Und wollt ihr ihrs vergönnen, so soll sie Krone tragen Vor König Etzels Recken: das gebot mein Herr ihr zu sagen." Da sprach König Gunther mit wohlgezognem Muth: 1245 "Sie hört meinen Willen, wenn sie es gerne thut.
Zu Gemache wiesen sie die Gäste da. 823 Hin und wieder blicken man Brunhilden sah Nach Kriemhild der Frauen; schön war sie genug: Den Glanz noch vor dem Golde ihre hehre Farbe trug. Da vernahm man allenthalben zu Worms in der Stadt 824 Den Jubel des Gesindes. König Gunther bat Dankwart, seinen Marschall, es wohl zu verpflegen: Da ließ er die Gäste in gute Herbergen legen.
Es war wirklich tragikomisch: der Herr Kommerzienrat, der Großindustrielle, stand im Begriffe, die Waffen vor einem raffinierten Bauernjungen zu strecken. Er hatte seinen Meister gefunden, wo er es am allerwenigsten geahnt hätte. Gunther versuchte es mit einigen einlenkenden und beschönigenden Worten, aber er regte den Vater nur noch mehr auf.
Als der Kommerzienrat mit seiner Gattin bereits wieder in den Wagen gestiegen war, stand Gunther mit Hedda noch auf der Veranda. Sie hatte ihm die Hand gereicht. »Hoffentlich lassen Sie einmal von sich hören, verehrtester Herr Doktor,« sagte Hedda mit freundlichem Lächeln; »es braucht ja nicht gerade eine Ansichtspostkarte zu sein.
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