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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Gunther mag in seiner Schwärmerei eine Liebenswürdigkeit deinerseits für Entgegenkommen gehalten haben. Ganz sicher war er seiner Sache zweifellos nicht; immerhin war es taktvoll von ihm, daß er durch seinen Vater sozusagen erst die Fühler ausstrecken ließ.« Hedda schüttelte den Kopf. »Mir ist es unklar, Papa
»Günther!« rief er überrascht aus »Sie hier und mit einer Dame im Arm?« »Ich könnte, glaub' ich, so ziemlich dieselbe Frage an Sie richten, Könnern,« lachte der Freund, »wenn wir jetzt Zeit zur Unterhaltung hätten, aber die Arme sind mir schon erlahmt mein Fräulein, dürft' ich Sie bitten, sich der armen Dame anzunehmen?«
Ich war ein Kind, als Siegfried Leben ließ und Leib: Nicht weiß ich, was mir wolle dem König Etzel sein Weib." "Ich weiß dir von der Märe nicht mehr zu sagen; 2029 Es thatens deine Freunde, Gunther und Hagen. Nun wehrt euch, ihr Armen, ihr könnt nicht länger leben, Ihr müßt mit dem Tode hier ein Pfand Kriemhilden geben."
»Das sind sie auch,« erwiederte der Mann, der in diesem Augenblicke wieder in der Thür erschien und der Frau das Kind entgegen hielt. »Da, Mutter, nimm den Schlingel,« fuhr er dann zu dieser fort; »ob der Bengel wohl Ruhe gegeben hat, bis ich ihn auf den Grauen setzte, und da oben blieb er, bis ich die Thiere gefüttert hatte.« »Aber der Graue ist ein unruhiges Thier,« sagte Günther.
»Ich weiß es wohl,« sagte König Gunther, »daß Ihr an den bösen Worten schuldlos seid. Wer urteilt richtig bei einem Zungenkampf von Frauen. Keine will den Zank begonnen, eine jede aber recht zum Schlusse haben.
Immer sind es noch dieselben Und doch anders, furchtbar anders, Und mir selbst nicht ähnlicher Als ein Lebend'ger seiner Leiche. Weit reißt es die Augen auf Starrt nach mir, und mit dem Finger Droht es warnend gegen mich. Günther. Weh, die Ahnfrau! Ahnfrau! Ahnfrau? Günther.
Sie sprach: "Mich jammern immer ihre Schönheit, ihre Zucht; 640 Wüst ich, wohin ich sollte, ich nähme gern die Flucht Und wollt euch nimmer eher nahe liegen bei, Bis ich wüste, weshalb Kriemhild die Braut von Siegfrieden sei." Da sprach König Gunther: "Ich mach es euch bekannt: 641 Er hat selber Burgen wie ich und weites Land.
Möglicherweise reise ich im Februar oder März auf ein paar Wochen nach Berlin; ich freu’ mich darauf.« »Haben Sie Verwandte in Berlin?« »Eine Tante, die mich alljährlich einladet, und der ich bisher alljährlich abgeschrieben habe. Ich habe immer Sorge, den Papa allein zu lassen. Aber nun kommt auch noch ein Vetter von mir nach der Hauptstadt.« Das interessierte Gunther besonders.
Gunther hatte Hedda den Arm geboten, doch sie schlug vor, sich zunächst einmal allein »auszutoben«. Es war ein entzückendes Bild, wie sie über den hellen Spiegel sauste, in dem die Sonnenstrahlen sich leuchtend brachen. Gunther, der sie in weit ausholenden Kurven umkreiste, wurde nicht müde, sie anzuschauen. Sie hatte die Arme über der Brust verschränkt und den Kopf ein wenig zurückgeworfen.
Damit versäumte er aber auch die ganze Nacht und die nächste Fluth, und da die zweitnächste erst wieder Morgens zehn Uhr eintrat, und Günther unter keiner Bedingung noch eine Nacht an Bord bleiben wollte, so beschloß er, sich an Land setzen zu lassen. Er kannte dort, von einer früheren Vermessung her, jeden Fuß breit Boden.
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