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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Hellstern drückte die Hände Heddas fest. »Er wollte dich für seinen Jungen, den Gunther, haben.« Es fuhr wie ein elektrischer Strom durch die Glieder Heddas. »Das ist eine Unverschämtheit!« rief sie empört. Aber sofort tat ihr dieser Ausruf leid. »Das ist naiv,« fuhr sie, sich selbst beschönigend, fort. »Wie kommt der Rat auf eine so absonderliche Idee?« »Gunther hat ihm sein Herz ausgeschüttet.
»Unsere Tages- und Lebenseinteilung ist auch so verschieden,« setzte sie beschönigend hinzu. »Vormittags bin ich ganz gebunden, habe überhaupt viele Pflichten: Vater – das Kind. – Agathe hat keine.« Wie schlicht immer ihr Wesen war. Bei aller Jugend voll Ruhe – wie bei einem Menschen, der seiner sicher ist.
Jobbeli stottert heraus, daß er auf Hottinger nicht mehr warten konnte, weil er schleunigst flüchten müßte. „Hat 's en Chlapf gebe? Red', Jobbeli!“ Nun kann der Bursch nicht mehr entrinnen, er erzählt, seine Handlungsweise nach Kräften beschönigend, den Vorfall im „Ochsen“ zu Herrischried bis zu dem Stich in Michels Brust.
Immerhin könnte ich beschönigend von einem verhängnisvollen Irrtum sprechen, durch den mein Glück, meine Freiheit, meine Zukunft, meine ganze Existenz der Vernichtung preisgegeben wurde, aber die Schmach würde dadurch um nichts geringer werden, und wenn ich gleich die furchtbare Leidenschaft, die mich ergriffen und ruiniert hat, zu verurteilen imstande bin, so ist es selbst in diesem Augenblick noch unmöglich, sie gänzlich aus meinem Herzen zu reißen.
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