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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Was aber wird dein eigen Schicksal sein, Erhabnes Mädchen, das der Himmel liebt! Dir blüht gewiß das schönste Glück der Erden, Da du so fromm und heilig bist. JOHANNA. Das Glück Wohnt droben in dem Schoß des ewgen Vaters. KARL. Dein Glück sei fortan deines Königs Sorge!
O Lust, hier seh ich schon die Kreise, Die Wege meiner ewgen Reise! Drum kränkt der blinde Damon sich Nur in der Nacht um sein Gesichte. Geruhig, Tag, vermißt er dich, Und deine Eitelkeit im Lichte; Und wünscht sich, von der Weltlust ferne, Ein fühlend Aug nur für die Sterne.
Dort in Aurorens Reich, am Quell vom ewgen Licht, Wo unsre Tage stehn, die Wieg und Grab umgrenzen Ein sterblich Auge zählt sie nicht Dort sah, Beglückte glaubts, der Dichter eure glänzen! Schnell hob sich dieser Tag, kenntbar am Rosenkranze, Aus der gemeinen Tage Schar. Es wuchs sein Glanz, und wuchs und überstieg am Glanze Den Tag, der euch gebar.
Die Sirene stimmet wieder Ihre giften Lieder an, Und die Herzen tauchen nieder In untiefen süßen Wahn. Denn es schied die Sonne wieder In der ewgen Flammen Pracht, Und es hebt die dunklen Glieder Abermals die alte Nacht. Und die Erde aufgeriegelt Sendet ihren Geist heran, Um das Haupt schwebt sternbesiegelt Ihm der blaue Weltenplan.
Licht ist sein Kleid, Und seine Wahl das Beste; Er herrscht als Gott, und seines Thrones Feste Ist Wahrheit und Gerechtigkeit. Unendlich reich, Ein Meer von Seligkeiten, Ohn Anfang Gott, und Gott in ewgen Zeiten! Herr aller Welt, wer ist dir gleich? Was ist und war, In Himmel, Erd und Meere, Das kennet Gott, und seiner Werke Heere Sind ewig vor ihm offenbar.
Komm ihm, wer er auch sei, verklärter Geist, entgegen, Bis an das Tor der bessern Welt, Und führ ihn schnell, auf dir dann schon bekannten Wegen, Hin, wo die Huld Gerichte hält. Wo um der Weisheit Thron der Freundschaft Urbild schwebet, In seraphinschem Glanze schwebt; Verknüpft uns einst ein Band, ein Band von ihr gewebet; Zur ewgen Dauer fest gewebt!
Jauchze dann in ewger Jugend, Plätschre in des Lebens Wogen, Daß dich heben Wollustfluten Übers Tor des ewgen Todes! Denn das ist das hohe Wunder Und der Teufelsquell des Trostes, Daß wir nimmer gehen unter, Weil wir streben nur nach oben! Wir allein sind fest gefußet, Sind es durch Erkenntnis worden Von dem Bösen und dem Guten; Stürzen können die von oben, Steigen können die von unten!"
Ob dem reinen Glanz des Schnees Leicht ein dunkler Rab erbittert, Und den bösen Schnabel wetzend, Stößt er nieder die Lawine! Schmähst du meines Bruders Ehre, Dieser Musenalpe Zierde, Sonnenglänzend auf dem ewgen Eispalaste der Juristen, Schmähst du ewige Gesetze, Der Gesellschaft Urgranite, Dann schimpfst du den Kern der Erde, Der zum Licht dringt in Gebirgen!"
TALBOT. Bald ists vorüber und der Erde geb ich, Der ewgen Sonne die Atome wieder, Die sich zu Schmerz und Lust in mir gefügt Und von dem mächtgen Talbot, der die Welt Mit seinem Kriegsruhm füllte, bleibt nichts übrig, Als eine Handvoll leichten Staubs.
Er hebt und rührt sich auf ihr weckend Wort Und funkelt jung wie Tau in das Gelände. Nicht Blumen sind's, was sie zum Kranz gelesen; Sie sammelt Saat des Lebens, das verging. Aus neuer Hoffnung, längst versiegten Zähren, Verschmiedend glühend Heut und starr Gewesen, Biegt unser goldnes Leben sie zum Ring, Daß es unendlich kreist in ewgen Sphären.
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