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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Kaum wagt mein welkes Aug den Blick zu heben Zur Morgenröte deiner ewgen Jugend. Oh, zieh nicht fort, verweile noch! Sieh, wie Die Wehmut um vergangne Zeit mich tötet. Cheristane. Verzweifle nicht, mein teurer Julius, Und dulde noch dein kurzes Erdenlos. Wir werden uns gewiß einst wiedersehen Dort! in der Liebe grenzenlosem Reich, Wo alle Geister sich begegnen dürfen.

Welch Warten einer ewgen Pein Für die, die dich verachten; Die, solcher Gnade werth zu seyn, Nach keinem Glauben trachten! Für die, die dein Verdienst gestehn, Und dich durch ihre Laster schmähn, Als einen Sünderdiener! Wer dich nicht liebt, kömmt ins Gericht. Wer nicht dein Wort hält, liebt dich nicht; Ihm bist du kein Versühner. Du hasts gesagt. Du wirst die Kraft Zur Heiligung mir schenken.

Cassius. Lag das im Sinn Euch, wie entkam ich lebend? O bittrer, unerträglicher Verlust! An welcher Krankheit? Brutus. Die Trennung nicht erduldend; Und Gram, daß mit Octavius Mark Anton So mächtig worden denn mit ihrem Tod Kam der Bericht das brachte sie von Sinnen, Und wie sie sich allein sah, schlang sie Feuer. Cassius. Und starb so? Brutus. Starb so. Cassius. O ihr ewgen Götter!

Du lügst dem ewgen Licht, Dich trieb des Mitleids fromme Stimme nicht! Warum mußt ich ihm in die Augen sehn! Die Züge schaun des edeln Angesichts! Mit deinem Blick fing dein Verbrechen an, Unglückliche! Ein blindes Werkzeug fodert Gott, Mit blinden Augen mußtest dus vollbringen! Sobald du sahst, verließ dich Gottes Schild, Ergriffen dich der Hölle Schlingen! Frommer Stab!

Sieh, die Kerne der Granate, Die verglichen du der Sonne, Sind als Sterne aufgegangen, Leuchtend zu den Ewgen Lobe. Betend sollst du nun betrachten, Wie gehütet von dem Monde Sie wie Gottes Lämmer wandern, Und du sollst nicht trauern wollen. Trauern nicht um die Granate, Trauern nicht um eine Rose, Trauern nicht um Rosablanke, Die dem Himmel sich verlobet!"

Als Moses einst vor Gott auf einem Berge trat, Und ihn von jenem ewgen Rat, Der unser Schicksal lenkt, um größre Kenntnis bat: So ward ihm ein Befehl, er sollte von den Höhen, Worauf er stund, hinab ins Ebne sehen. Hier floß ein klarer Quell. Ein reisender Soldat Stieg bei dem Quell von seinem Pferde, Und trank. Kaum war der Reuter fort.

Ihr habt die Unschuld Verbannt, die Gottgesendete verstoßen! DUNOIS. Wo ist sie? Sage! RAIMOND. Ihr Gefährte war ich Auf ihrer Flucht in dem Ardennerwald, Mir hat sie dort ihr Innerstes gebeichtet. In Martern will ich sterben, meine Seele Hab keinen Anteil an dem ewgen Heil, Wenn sie nicht rein ist, Herr, von aller Schuld! DUNOIS. Die Sonne selbst am Himmel ist nicht reiner! Wo ist sie, sprich!

Du hast liebend mich gerettet Aus des ewgen Todes Banden, Und ich werde dir's vergelten Bald in übervollem Maße. Laß die Sinne untergehen, Liebe nicht, was irdisch schwanket; Die du irdisch angesehen, Wird dir göttlich liebend danken. Hier auf dieser öden Stelle Wird es einstens göttlich tagen. Sieh, es haben schon die Sterne Ihren Strahl den Weg gebahnet.

Deshalb entsendet er den ewgen Räumen Ein Jugendmuster, alles zu verjüngen; Sie schwebt heran und fesselt ohne Säumen Um meinen Hals die allerliebsten Schlingen. Auf meinem Schoß, an meinem Herzen halt ich Das Himmelswesen, mag nichts weiter wissen, Und glaube nun ans Paradies gewaltig; Denn ewig möcht ich sie so treulich küssen. Berechtigte Männer

Zieht nur voraus, ich folge bald. Flottwell. Mein teures Kind, wie bist du schwer erkrankt! Sag an, was sind das für Gestalten? und wer ist der gekrönte Aar? Illmaha, die Feenkönigin. Cheristane ist mein Name, ich bin aus dem Feiengeschlechte, meine Heimat sind die fernen Wolken, die in ewgen Zauberkreisen über Persien und Arabien ziehen. Flottwell.

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