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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Die Brüste steigen aus dem Wellenbade, Hoch aus dem Wasser steigt der Kämme blut'ge Glut Und nachgeschleift in ungeheurem Rade Netzt sich der lange Rücken in der Flut, Laut rauschend schäumt es unter ihrem Pfade, Im blut'gen Auge flammt des Hungers Wut, Am Rachen wetzen zischend sich die Zungen, So kommen sie ans Land gesprungen.

Wie gräbt Erinnerung mit blut'gen Zügen, Und zeigt, was ich versehn, wie ich gefehlt. Unsittlichkeit! Du allgefräß'ger Krebs, Du Wurm an alles Wohlseins tiefsten Wurzeln, Du Raupe an des Staates Lebensmark! Warum ließ ich beim Scheiden dich zurück? Warum zertrat ich nicht, verwies dich? Wie schlecht verwahrtes Feuer gingst du auf Und fraßest all mein Haus, mein Heil, mein Glück!

Es ist der Götter Hand, was sie nun fühlt, Auch hier gräbt sie, auch hier mit blut'gen Griffen. Greif du nicht in der Götter Richteramt! Hättst du sie dort gesehn im Drachenhorst, Wie sie sich mit dem Wurm zur Wette bäumte, Voll Gift der Zunge Doppelpfeile schoß, Und Haß und Tod aus Flammenaugen blinkte, Dein Busen wär' gestählt gen ihre Tränen.

Und ein Gebetbuch lag auf ihrem Kissen, Das wandte fast", sprach Forrest, "meinen Sinn; Doch oh! der Teufel" dabei stockt' der Bube, Und Dighton fuhr sofort: "Wir würgten hin Das völligst süße Werk, so die Natur Seit Anbeginn der Schöpfung je gebildet." Drauf gingen beide voll Gewissensbisse, Die sie nicht sagen konnten, und ich ließ sie, Dem blut'gen König den Bericht zu bringen.

Das wäre Mord und nicht Gerechtigkeit, Denn hören muß sie auch den Schuldigsten. Buttler. Klar ist die Schuld, der Kaiser hat gerichtet, Und seinen Willen nur vollstrecken wir. Gordon. Den blut'gen Spruch muß man nicht rasch vollziehn, Ein Wort nimmt sich, ein Leben nie zurück. Buttler. Der hurt'ge Dienst gefällt den Königen. Gordon. Zu Henkers Dienst drängt sich kein edler Mann. Buttler.

Und sieh das Schloß stand alsobald Mit Knecht, Magd, Ochs, Kuh, Pferd im Wald. Ich dreh den Ring "hätt' ich zur Frau Das liebste Herz aus Hennegau, Und hätt' mein Hahn ein Hühnlein gut, Es würde eine edle Brut." Da hört' im Wald ich ein Geschrei Und eilt' mit Roß und Knecht herbei, Und bei der Hennen-Linde draus, Da hatt' ich einen blut'gen Strauß.

König. Den Göttern weich ich, gegen meinen Sinn. Sie bleibe. Doch verrät mir nur ein Zug Die Rückkehr ihres alten, wilden Sinns, So treib ich sie aus meiner Stadt hinaus Und liefere sie denen, die sie suchen. Hier aber, wo ich dich zuerst gesehn, Erhebe sich ein heiliger Altar. Der Fremden Schützer, Zeus, sei er geweiht Und Pelias', deines Oheims blut'gen Manen.

Wie war, Alter, deine Sage, Von der Ahnfrau früher Schuld, Von dem sündigen Geschlecht, Das in Sünden ward geboren Um in Sünden zu vergehn! Seht ihr jenen blut'gen Punkt Aus der grauen Väterwelt, Glühendhell herüberblinken?

Und wovon schon der Gedanke, Nur das Bild der Möglichkeit, Meine raschen Pulse stocken, Mir das Mark gerinnen macht. Wär' es Wahrheit? Ja, es ist! Ja, es ist! es ist! es ist! Ja! tönt's durch die dumpfen Sinne, Ja! heult's aus dem finstern Innern Und die schwarzen Schreckgestalten, Die vor meiner Stirne schweben, Neigend ihre blut'gen Häupter, Winken mir ein gräßlich Ja!

Und: Christus sei der Schlachtruf. So wie er starb fuer uns am blut'gen Holz, So wollen wir auch sterben fuer das Recht, Ob auch das Unrecht Gueter boet' und Leben. Ehrwuerd'ger Herr von Basel, geht voran, Stimmt uns das Schlachtlied an: Maria, reine Maid! Die Koenigin von Boehmen, gnaed'ger Herr! Rudolf. Wie kommt sie her zu mir? Kunigunde. Hier bin ich selbst!

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