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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Caspar trat auf Stanhope zu und bat ihn mit bewegter Stimme, noch einmal auf sein Zimmer zu kommen. Der Graf antwortete kalt, er habe wenig Zeit, Caspar möge sein Anliegen hier vorbringen.

Weil wir nun außer diesen beiden Erkenntnisquellen keine anderen haben, so folgt: daß der Irrtum nur durch den unbemerkten Einfluß der Sinnlichkeit auf den Verstand bewirkt werde, wodurch es geschieht, daß die subjektiven Gründe des Urteils mit den objektiven zusammenfließen, und diese von ihrer Bestimmung abweichend machen*, so wie ein bewegter Körper zwar für sich jederzeit die gerade Linie in derselben Richtung halten würde, die aber, wenn eine andere Kraft nach einer anderen Richtung zugleich auf ihn einfließt, in krummlinige Bewegung ausschlägt.

Der Fürstin Wort Bedurft' es kaum, leicht hab' ich dich erkannt: Ich weiß, dass du das Gute willst und schaffst. Dein eigen Schicksal lässt dich unbesorgt, An andre denkst du, Andern stehst du bei, Und auf des Lebens leicht bewegter Woge Bleibt dir ein stetes Herz. So seh' ich dich. Und was wär' ich, ging' ich dir nicht entgegen?

Als dann der selbstgekelterte goldgelbe Wein kredenzt wurde, erhob Hofrat Spineder sein Glas und sagte mit bewegter Stimme: »Dein Wohl, Leo! Möge das Glück dich auch in der Fremde begleiten, möge das Schicksal in absehbarer Zeit uns alle wieder vereinigen! Kinder, ich weiß, daß ihr mir grollt und ich kann doch nichts tun, als mit euch leiden.

Als Diether aus der nördlichen niederen Kirchenpforte in die kunstreich gewölbten Gänge trat, däuchte ihn die abendliche Stille, die ihn so mailich und freundlich anwehte, keineswegs unwillkommen, sondern wie er langsam daherschritt und immer wieder zwischen den Pfeilern still stehend zum blauklaren Himmel emporblickte und vor sich auf die Pracht der Blüthen im frischen Grün, da war’s, als leuchtete die Lenzwonne auch aus seinen dunklen Augen, so froh schauten sie darein, und als fühlte seine Brust mit der Jugend des Jahres auch die Jugend des Herzens wieder, so freudig und kräftig hob sie sich. Dicht neben ihm aus dem Gebüsch erscholl die Stimme einer Nachtigall. Er blieb stehen und lauschte. Ihm schien’s, als wäre das die Seele dieses Maiabends, die wollte all’ ihre reine und himmlische Freude ihm mit zu empfinden geben. Sie schwieg. Aber als nach kurzer Weile ihre Töne wieder erklangen, lang gezogen und klagend, da tauchten sie auch seine Seele in sanfte Schwermuth und seine Gedanken wurden wie mit freundlichem Zwange rückwärts gezogen; und wie um ihn her die Dämmerung ihre ersten Schatten breitete, versank auch vor seinem inneren Auge die Gegenwart allgemach und Blüthenduft und Abendstille trieben ihn der Erinnerung längst vergangener Tage zu. So stößt ein Kahn sanft vom beschatteten Ufer ab und gleitet auf kaum bewegter Fluth dem Eilande zu, das dem Schiffer sonnig entgegenwinkt!

Dieser jedoch blieb vor dem alten Herrn stehen, senkte einen Augenblick nachdenkend den Kopf, wie um seine Gedanken zu ordnen, und sprach dann mit bewegter Stimme: „Sie haben mich kennen gelernt, Herr Challier, als heimathlosen Flüchtling, und dennoch haben Sie mir freundlich Ihr Haus geöffnet.

UnglücklichDie Macht der Frauen war sehr groß. Der Schutzmann sah plötzlich wie ein hilfloses Kind aus. Da krachte ein Schuß. Knapp neben dem Zwanzigjährigen. Menschenohren horchten, daß es nachtstill wurde. Dann stieg der tausendfache, wilde und ganz wortlose Schrei. Das klang in der Ferne wie Kirchengesang. Johlen. Gebrülle. Die Menge war ein einziger, langsam bewegter Riesenkörper geworden.

Sie schwieg eine Weile, und ich sah Olbrichs Augen mit bewundernder und bewegter Zärtlichkeit auf ihr liegen; Maidi konnte das aber nicht gewahr werden. Sie ging wohl in Gedanken die Treppe hinunter und durch das schmale Seitentürchen in den grünen Garten hinaus, der mir immer noch als Bild des Paradieses vor Augen schwebte.

»Ich weiß nichtentgegnete der junge Krieger leise und mit tief bewegter Stimme, »ich weiß ja gar nicht, ob es noch =meine= Kassiar ist. Die Augen lachen mich noch so freundlich an, wie vordem, wenn auch nicht so offen, so treuherzig mehr.

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