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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Dietrichens Mannen sah man die Thränen gehn Uebern Bart zum Kinne: viel Leid war ihnen geschehn. Siegstab der Herzog von Bern sprach zuhand: 2372 "O weh, wie all die Güte hier gar ein Ende fand, Die uns Rüdiger hier schuf nach unsers Leides Tagen: Der Trost der Heimathlosen liegt von euch Degen erschlagen."

Der König mochte wähnen, die Gäste wären todt 2236 Von den Beschwerden allen und von des Feuers Noth, Da lebten doch so Kühner noch drin sechshundert Mann, Daß wohl nie ein König beßre Degen gewann. Der Heimathlosen Hüter hatten wohl gesehn, 2237 Daß noch die Gäste lebten, was ihnen auch geschehn Zu Schaden war und Leide, den Herrn und ihrem Lehn.

Nun komme meine Freundschaft den Heimathlosen zu Gut." Sie sprach, sie thät es gerne. Da gieng Herr Dieterich 2480 Mit weinenden Augen von den Helden tugendlich. Da rächte sich entsetzlich König Etzels Weib: Den auserwählten Recken nahm sie Leben und Leib. Sie ließ sie gesondert in Gefängniss legen, 2481 Daß sich nie im Leben wiedersahn die Degen, Bis sie ihres Bruders Haupt hin vor Hagen trug.

Wenn aber Angés erwog, welche große Ansprüche auf Dank sich Windt und dessen gutmüthige und liebevolle Frau um sie verdienten, welch ein trauliches und gewiß auch sicheres Asyl sich ihr, der Heimathlosen und Flüchtigen, in Doorwerth erschlossen, und endlich, wie wenig eine Mittheilung an diese Freundin, welche wohl kaum deren Schicksal weit über die Grenzen Gelderns und höchstens wieder einmal in die ostfriesischen und oldenburgischen Gefilde führen werde, irgend ihr oder dem Kinde dereinst Schaden bringen könnte, zumal wenn sie jeden Namen sorglich verschweige, so hielt sie sich nicht nur für berechtigt, sondern sogar durch Dankbarkeit verpflichtet, in etwas dem Wunsche der älteren Freundin nachzugeben.

Da erst ergrimmte Hagen, als er den großen Schaden fand. Da sprach der Held von Tronje: "Es ist uns schlimm bekommen. 2335 So großen Schaden haben wir an den Zwein genommen, Daß wir ihn nie verwinden, ihr Volk noch ihr Land. Uns Heimathlosen bleiben nun Rüdgers Helden zu Pfand."

In leidvollen Sorgen sprach da Dietrich: 2444 "Wie habt ihr so geworben, Herr Gunther, wider mich, Einen Heimathlosen? Was that ich euch wohl je, Daß alles meines Trostes ich nun verwaiset mich seh? "Ihr fandet nicht Genüge an der großen Noth, 2445 Als ihr uns Rüdigeren, den Recken, schluget todt: Ihr missgönntet sie mir alle, Die mir unterthan.

Dieser jedoch blieb vor dem alten Herrn stehen, senkte einen Augenblick nachdenkend den Kopf, wie um seine Gedanken zu ordnen, und sprach dann mit bewegter Stimme: „Sie haben mich kennen gelernt, Herr Challier, als heimathlosen Flüchtling, und dennoch haben Sie mir freundlich Ihr Haus geöffnet.

Die Heimathlosen hatten am Morgen viel gethan. 2247 Der Gemahl Gotlindens kam zu Hof heran Und sah auf beiden Seiten des großen Leids Beschwer: Darüber weinte inniglich der getreue Rüdiger. "O weh, daß ich das Leben," sprach der Held, "gewann 2248 Und diesem großen Jammer nun Niemand wehren kann.

Wie grimmig auch Hagen, wie hart auch war sein Muth, 2311 Ihn erbarmte doch die Gabe, die der Degen gut So nah seinem Ende noch hatt an ihn gethan. Mancher edle Ritter mit ihm zu trauern begann. "Nun lohn euch Gott im Himmel, viel edler Rüdiger. 2312 Es wird eures Gleichen auf Erden nimmermehr, Der heimathlosen Degen so milde Gabe gebe. So möge Gott gebieten, daß eure Milde immer lebe."

Als das Kriemhild hörte, es war ihr grimmig leid. Da war den Heimathlosen mit Nichten Sühne bereit. "Nein, edle Recken, worauf euch sinnt der Muth, 2210 Ich will euch treulich raten, daß ihr das nimmer thut, Daß ihr die Mordgierigen laßt vor den Saal; Sonst müßen eure Freunde leiden tödtlichen Fall. "Und lebten nur alleine, die Utens Söhne' sind, 2211 Und kämen meine edeln Brüder an den Wind.

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