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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Endlich gelangte er an das Hängebett, neben dem ein Ebenholzschemel zum Hinaufsteigen diente. Der Lichtschein hörte am Bettrand auf. Schatten lag wie ein großer Vorhang darüber. Man konnte nur einen Zipfel der roten Matratze erkennen und die Spitze eines kleinen bloßen Fußes, der auf dem Knöchel ruhte. Matho nahm behutsam die Lampe herab. Salambo schlief.
Und mit ihren ein wenig männlich langen und festen Schritten ging sie zur Kommode und holte ein Taschentuch, tauchte es in die Waschschüssel, trat wieder ans Bett und legte es behutsam auf Tonys Stirn, worauf sie es noch ein paarmal mit beiden Händen glatt strich. »Danke, Ida, das tut gut ... Ach, setz' dich noch ein bißchen zu mir, gute alte Ida, hier, auf den Bettrand.
Da rutschte Kasperle auf den Bettrand und fragte noch einmal, und sein kleines, unnützes Gesicht sah dabei ganz traurig aus: »Michele, was hast?« »Mir tut das Herz weh,« antwortete Michele. »Warum tut's weh? Sitzt was Schlimmes drinnen?« »Ja, eine sitzt drinnen, die wird bald einen andern heiraten.« »Hach!« schrie Kasperle, »ich weiß, wer es ist: Rosemarie.«
In dieser Nacht stand der Mond wieder über dem Waldhaus, sah wieder in das Stübchen hinein, in dem Michele fest schlief, das Kasperle aber traurig auf dem Bettrand hockte. Und wieder lockte und winkte der Mond, und Kasperle stieg leise aus dem Fenster, schwang sich auf das Dach und sah über den dunklen Wald hinweg.
Das hast du gemacht mit deinen Dummheiten!" fuhr sie den inzwischen erwachten, auf dem Bettrand sitzenden Johann an und warf ihm das Schreiben Hochvogels him. Der blickte stumpfsinnig zu ihr auf und sagte kein Wort. Dies erregte sie nur noch mehr. Sie stampfte schimpfend aus dem Schlafzimmer und rannte zur Rienken hinunter. Die Wirtin empfing sie sehr kühl.
Mitten in ihrer Qual wurde sie eifersüchtig auf die junge Schönheit, die so ruhig auf dem Bettrand saß in ihrem weißen, mit Rosenknöspchen gemusterten Kleide, das leicht und knapp am Körper herunterfloß. Wie voll sie erblüht war. – Nein, nein, sie sollte mit Wilms nicht reden. Else wollte allein sein mit ihrem Manne. Und jetzt fiel ihr auch auf, wie sonderbar Hedwig das Goldherz betrachtete.
"Oder glaubst Du nicht, daß Ihr stärker seid als diese Frau? Glaubst Du es nicht? Neulich bist Du so freudig aus der Betstunde heimgekommen ach, Du kennst die Leute ja, ... rufe sie, sie sollen kommen, hörst Du, Ole!" Und sie fing zu jammern und zu weinen an. "Es ist doch Christenpflicht, uns zu helfen! Sie dürfen es doch nicht ruhig mit ansehen, daß sie ihn uns nimmt!" Die Stimme klang in einem langen Klageton aus. Er saß auf dem Bettrand; die Unterkleider hatte er angezogen, hielt aber nun, die Hosen in der Hand, inne. "Liebe, Liebste, so glaub' doch nur Gott hat die Macht, und kein anderer! Du bist krank, Josefine!" Er war voll Sorge und Liebe und eilte, sich fertig anzukleiden. "Du holst sie, nicht wahr?" sagte sie erfreut und stellte die Lampe hin. "Ich wußte es ja! Ich danke Dir! Sei heilig versichert, Ole es eilt!" Er zog sich rasch weiter an, sagte aber: "Du weißt, Josefine, wir müssen vorsichtig sein, wenn wir für nicht-geistliche Dinge beten!" Das machte sie unruhig; sie streckte die Hände nach ihm aus. Alles an ihr war lose und offen, die
Sie saß auf dem Bettrand, die Arme rückwärts gestemmt, und ihre Augen erweiterten sich. Ihre Freude verging und ein bitteres, nagendes Gefühl nahm statt dessen in ihrem Herzen Platz. Die schwarze Wolke, die über ihrem Leben hing, war jetzt nahe gekommen, und alles rings herum war finster geworden.
Sie hatte sich auf seinen Bettrand niedergesetzt, hatte dort auf und ab gewippt mit dem Lackschuh – jede Berührung seines Lagers verursachte ihm noch immer unerträgliche Pein – und hatte ihm versichert, daß er ganz der Alte geblieben sei in seiner genialen Grobheit, die nur er sich erlauben dürfe.
Er kroch in einen Mauerwinkel, um sich in Eile zu entkleiden, dann setzte sich Frau Ratgeber zu ihm an den Bettrand, es wurde noch eine Weile hin und her gesprochen, Engelhart sah einen haarumwallten Mädchenkopf, der sich über die Schulter seiner Mutter beugte, und, schon auf der Schwelle des Schlummers taumelnd, starrte er noch einmal in das übermütige Gesicht seiner jüngsten Vetterin.
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