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Aktualisiert: 23. Oktober 2025
Die Augenlider waren ja nicht einmal völlig geschlossen; das Dunkel des Augapfels schimmerte durch die Wimpern, – so, als wäre sie über irgend einen Gegenstand in sehr tiefe Gedanken gefallen, so daß sie alles um sich her vergessen mußte. Aufgelöst waren die Haare und sie flossen hinab über den Bettrand .... Jetzt hörte er ganz deutlich, daß Jemand im Wohnzimmer draußen stöhnte!
Falk setzte sich auf den Bettrand und sagte traurig: »Ich werde ja sterben, wenn es wahr ist. Wenn ich dich nicht so liebte, daß du mir alles bist, die Luft und der Schlaf, und die Erinnerung und die Ruhe, weiß Gott, ich machte nicht viel Umstände. Aber du bist mir teuer, ich schwöre dir. Ich kann nimmer arbeiten und nichts. Eine lange Pause entstand.
Still setzte sie sich neben die Freundin auf den Bettrand und ergriff deren Hand. »Komm,« sagte sie mit unsichrer Stimme, »setze dir hoch. Du machst dir auch krank, wenn du so hitzig bist! Und wenn wir uns tot weinen, wir machen doch der arm’ klein’ Herz nicht gesund.
In einem schwindelnden Gefühl setzte sich Caspar auf den Bettrand. »Ich bin im Begriff hinzugehen, wenn Sie sich anschließen wollen, machen Sie rasch,« fuhr Quandt murmelnd fort. Caspar schlüpfte in die Kleider; er war wie betrunken. Zehn Minuten darauf schritt er neben Quandt auf dem Weg zur Heiligenkreuzgasse.
Sie hatte sich auf den Bettrand gesetzt, ihm zwischen die Kerzen hindurch in die Augen geblitzt. Aber er hatte sie plötzlich weggejagt, sie versäume gewiss was in der Wirtschaft. "Durchaus nicht." "Ja, doch! Geh." Und er schob sie fast zur Tür hinaus. Nein, das wäre doch. Unterm Tannenbaum! Er strich das Bett glatt, wo sie gesessen hatte, löschte die Lichter und ging in sein Zimmer hinunter.
O, wie danke ich Dir, daß wir endlich dazu bereit sind.« Voß war es in diesem Augenblick, als müsse er sterben. Denn er sah zum erstenmal seine Tochter so. Er hatte gedacht, daß sie toben würde. Diese Hingabe rührte ihn derart, daß er sich aus Schwäche auf ihren Bettrand setzen mußte, und immer wieder ihre Hand nahm und sie an sein Herz preßte.
Die beiden fanden Michael in der Schlafkammer ganz starr auf dem Bettrand sitzend und wie irr ins Leere glotzend. Einen Augenblick zwang ihnen dieser Zustand Schweigen ab. Endlich sagte der Schmied: "Was hast' denn, daß' dich einsperrst, Michl?" Aber der Angesprochene machte nur mit der Hand eine lahme, wegwerfende Geste. "Deinen leeren Sack haben die Söllingerknecht' gefunden!
Und als er sie mit großen, fragenden Augen ansah, lachte sie hell, setzte sich zu ihm auf den Bettrand und sagte: "Ich habe mir heute Nacht gedacht: das Jüngferlein ist schnöde, es macht sich gar nichts daraus, wenn ich fortgehe, es jauchzt bei der Tante wie bei mir. Aber mein Bub, der möchte mich gern bei sich haben; so will ich wenigstens für eine Woche mit ihm gehen!"
Dann stand er in dem finstern Zimmer, wo sich sein Bett befand. Aber er entkleidete sich nicht, sondern setzte sich auf den Bettrand und versank in tiefes Sinnen. Was die Mutter eben gethan, erschütterte ihn bis ins Innerste. Sie wollte also nicht, daß der Vater ihn schlug
Heftig stieß er den Stuhl zurück, sprang auf, schritt mit starken Schritten im Zimmer hin und her und setzte sich plötzlich taumelnd auf den Bettrand, weiß, hohläugig – mit gezerrten Zügen, wie ein Sterbender anzuschauen. Martha lief, ihm von dem Wein einzuschenken, der in der Nähe stand. Er trank das Glas leer und belebte sich allmählich wieder.
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