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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Armes Volk! wie Pferd und Farrn Bleibt es angeschirrt am Karrn, Und der Nacken wird gebrochen, Der sich nicht bequemt den Jochen. Sterbend spricht zu Salomo König David: Apropos, Daß ich Joab dir empfehle, Einen meiner Generäle. Dieser tapfre General Ist seit Jahren mir fatal, Doch ich wagte den Verhaßten Niemals ernstlich anzutasten.
Aber sonderbar verwickelte Zustände werden durch anhaltendes Regenwetter herbeigeführt; das furchtbare alliierte Heer, nicht weiter als sechs Stunden von Chalons und zehn von Reims, sieht sich abgehalten, diese beiden Orte zu gewinnen, bequemt sich zum Rückzug, räumt die zwei eroberten Plätze, verliert über ein Drittel seiner Mannschaft, und davon höchstens 2000 durch die Waffen, und sieht sich nun wieder am Rhein.
Da sich aber denn doch der längste Tag endlich zum Abend bequemt, so mußte man auf Rückkehr denken, und als man auf einen angenehmen Umweg sann, verlangte der lustige Bruder: man solle den kürzern, obgleich nicht erfreulichen, wohl gar beschwerlichen Weg einschlagen.
Ich konnte immer noch nicht davon ablassen, zu glauben, sie liebe jetzt mich und mich allein, und das geschah nicht nur aus Selbstgefühl und aus Not, sondern auch aus dem hohen Respekt vor ihrer stolzen Art, die sich nie dazu bequemt hätte, einen Mann zu nehmen, den sie nicht liebe, wie ich mir das schon oft vorgesagt hatte.
In dem Dome zu Corduva Steht Almansor ben Abdullah, All die Säulen still betrachtend, Und die stillen Worte murmelnd: "O, ihr Säulen, stark und riesig, Einst geschmückt zu Allahs Ruhme, Jetzo müßt ihr dienend huldgen Dem verhaßten Christentume! "Ihr bequemt euch in die Zeiten, Und ihr tragt die Last geduldig; Ei, da muß ja wohl der Schwächre Noch viel leichter sich beruhgen!"
Der Dichter hat die Wirkung, die das Zeichen auf Faust ausübte, zunächst dargestellt. Wie mit einem Schlage steht die schaffende Weltnatur vor seinem geistigen Auge; ihr Bild hat er gesehen, nicht etwa das Zeichen betrachtet. Sie selbst hat ihm zugerufen, sich unmittelbar mit frischen Sinnen an die Natur zu wenden. Dem darf natürlich nicht Folge gegeben werden, ebenso wenig wie jener ersten Mahnung der Natur. Faust muß von der Höhe seiner Empfindung herabsteigen. Die lebendige Erscheinung, zu der das Zeichen nur den äußeren Anstoß gegeben hatte, ist verschwunden; im folgenden sieht er das All in seinem harmonischen Zusammenhange nur an der Hand der Charaktere des Zeichens. »Er beschaut das Zeichen;« er deutet es aus. Der Strom der Dichtung bequemt sich wieder den engeren Ufern der Sage. Man darf aber wohl sagen, erst dadurch, daß jene Zeichen auf einen so reinen, ja göttlichen Ursprung zurückgeführt waren, wurden sie dem Dichter verwendbar. Hat Faust vorher die schaffende Weltnatur vor seinem entzückten Auge gesehen, so erblickt er jetzt durch Vermittlung des Zeichens, was es ihm als solches allein zeigen konnte, nichts anderes als die Harmonie des Kosmos. Bei der nun folgenden Beschreibung konnte sich der Dichter den alchemistischen Anschauungen um so leichter wieder anschließen, da sie in der That die Natur in schöner Verknüpfung darstellen, so daß sie ohne große
Menschlichen Sprachen schon entfremdet, bequemt sich das unsterbliche Organ des Abgeschiedenen, noch einmal zu reden. Bald nach der ersten fürchterlichen Begrüßung, als der Halbverklärte die ihm gebotene irdische Nahrung verschmäht, wie seltsam schauerlich wandelt seine Stimme auf den Sprossen einer luftgewebten Leiter unregelmäßig auf und nieder!
Eurem Rate, gnädiger Herr, versetzte bescheiden Reineke drauf: ist heilsam zu folgen; Ihr wißt es am besten. Als ich hierher kam, klagten so viele, sie logen dem Wolfe, Meinem mächtigen Feinde, zulieb, der wollte mich stürzen, Hatte mich fast in seiner Gewalt; da riefen die andern: Kreuzige! klagten mit ihm, nur mich aufs letzte zu bringen, Ihm gefällig zu sein; denn alle konnten bemerken: Besser stand er bei Euch als ich, und keiner gedachte Weder ans Ende, noch wie sich vielleicht die Wahrheit verhalte. Jenen Hunden vergleich ich sie wohl, die pflegten in Menge Vor der Küche zu stehn und hofften, es werde wohl ihrer Auch der günstige Koch mit einigen Knochen gedenken. Einen ihrer Gesellen erblickten die wartenden Hunde, Der ein Stück gesottenes Fleisch dem Koche genommen Und nicht eilig genug zu seinem Unglück davonsprang. Denn es begoß ihn der Koch mit heißem Wasser von hinten Und verbrüht' ihm den Schwanz; doch ließ er die Beute nicht fallen, Mengte sich unter die andern, sie aber sprachen zusammen: Seht, wie diesen der Koch vor allen andern begünstigt! Seht, welch köstliches Stück er ihm gab! Und jener versetzte: Wenig begreift ihr davon, ihr lobt und preist mich von vorne, Wo es euch freilich gefällt, das köstliche Fleisch zu erblicken; Aber beseht mich von hinten und preist mich glücklich, wofern ihr Eure Meinung nicht ändert. Da sie ihn aber besahen, War er schrecklich verbrannt, es fielen die Haare herunter, Und die Haut verschrumpft' ihm am Leib. Ein Grauen befiel sie, Niemand wollte zur Küche, sie liefen und ließen ihn stehen. Herr, die Gierigen mein ich hiermit. Solange sie mächtig Sind, verlangt sie ein jeder zu seinem Freunde zu haben. Stündlich sieht man sie, sie tragen das Fleisch in dem Munde. Wer sich nicht nach ihnen bequemt, der muß es entgelten, Loben muß man sie immer, so übel sie handeln, und also Stärkt man sie nur in sträflicher Tat. So tut es ein jeder, Der nicht das Ende bedenkt. Doch werden solche Gesellen
Es bequemt sich zum Respekt, sogar vor dem, was man konventionell nennen könnte: denn was ist dieses anders, als daß die vorzüglichsten Menschen übereinkamen, das Notwendige, das Unerläßliche für das Beste zu halten; und gereicht es nicht überall zum Glück?
Ein Frauenzimmer, das eine andere leidenschaftlich geliebt sieht, bequemt sich gern zu der Rolle einer Vertrauten; sie hegt ein heimlich, kaum bewußtes Gefühl, daß es nicht unangenehm sein müßte, sich an die Stelle der Angebeteten leise gehoben zu sehen. Auch ging die Unterhaltung immer mehr und mehr ins Bedeutende.
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