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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Ein andersmal soll sie den Tag vorgesagt haben, an dem ein Kranker sollte gesund werden. Diese sind die Beweise, daß sie eine Hexe gewesen. Es hat das Ansehen, daß man bey ihrer Lebenszeit diesen Beweis nicht für gültig oder hinlänglich gehalten, dann sie hat die heiligen Sacramenten empfangen; sie ist im Schooße der Kirche gestorben.
Am Tage seines Todes ließ er sich die Partitur an sein Bette bringen. »Hab ich es nicht vorgesagt, daß ich dieß Requiem für mich schreibe?« so sprach er, und sah noch einmal das Ganze mit nassen Augen aufmerksam durch. Es war der letzte schmerzvolle Blick des Abschiedes von seiner geliebten Kunst – eine Ahndung seiner Unsterblichkeit!
Darauf käme es nicht an, hat man ihnen vorgesagt, was es gerade wäre. Und darauf kommt es wirklich nicht an. Nur daß gezeichnet wird, das ist die Hauptsache; denn dazu sind sie fortgegangen eines Tages, ziemlich gewaltsam. Sie sind aus guter Familie. Aber wenn sie jetzt beim Zeichnen die Arme heben, so ergiebt sich, daß ihr Kleid hinten nicht zugeknöpft ist oder doch nicht ganz.
Bei dieser Alten hat er sich eingenistet, hat ihr Charaden und Sonette vorgesagt, ja, und der Stümper hat die Dreistigkeit, ihr des Abends Arien und Lieder auf der Guitarre vorzuklimpern. Das Fräulein hat Romane gelesen; bei ihr macht er den Empfindsamen, den Verliebten, und so ist er der Liebling des ganzen Hauses, von der Mutter gehätschelt, von der Tochter geschätzt.
Ein Missionär ist schon nach Standesgebühr nicht zum Sceptirismus geneigt; er prägt sich ein, was ihm die Eingeborenen so oft vorgesagt, und kommt er nach Europa, in die civilisirte Welt zurück, so findet er eine Entschädigung für seine Beschwerden in der Lust, durch die Erzählung von Dingen, die er als Thatsachen aufgenommen, durch lebendige Schilderung des im Raum so weit Entrückten, die Leute in Verwunderung zu setzen.
Das Fräulein hörte mit verschämter Freude den Ritter an, dann redete sie gar züchtiglich also: »Was Ihr mir, edler Ritter, heute und gestern vorgesagt habt, gefällt meinem Herzen wohl; denn ich glaube nicht, daß Ihr mit trüglichen Worten zu mir redet.
Ich konnte immer noch nicht davon ablassen, zu glauben, sie liebe jetzt mich und mich allein, und das geschah nicht nur aus Selbstgefühl und aus Not, sondern auch aus dem hohen Respekt vor ihrer stolzen Art, die sich nie dazu bequemt hätte, einen Mann zu nehmen, den sie nicht liebe, wie ich mir das schon oft vorgesagt hatte.
In meiner Wohnung fand ich einen Brief von ihm; er sagte mir darin: "Ich habe Ihnen viel zu danken. Sie haben meine Schande, die mir lange das Herz abnagte, zutage gebracht. Jenes Lied der Alten kannte ich wohl, die Annerl hatte es mir oft vorgesagt, sie war ein unbeschreiblich edles Geschöpf. Ich war ein elender Verbrecher.
Unermüdlich hatte er sich seit Kriegsbeginn auf diesen Augenblick vorbereitet, Tag und Nacht gegrübelt, sich's tausendmal vorgesagt, daß wo Höheres auf dem Spiele stand, die Not des Einzelnen nichts bedeutete; daß ein gewissenhafter Führer sich wappnen müsse mit Gleichgültigkeit.
Der Vater tritt herein, sie fährt auf und sucht die Zitternadel zu verbergen. Marie. Ach Herr Jesus Wesener. Na, so mach Sie doch das Kind nicht. Sag mir, hat dir der Baron was von der Liebe vorgesagt? Papa! er ist verliebt in mich, das ist wahr. Sieht Er einmal, diese Zitternadel hat er mir auch geschickt. Wesener. Aber, Papa, ich kann doch so grob nicht sein, und es ihm abschlagen.
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