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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Hat, Aurora, dich auch Amor, der lose, verführt? Du erscheinest mir nun als seine Freundin und weckest Mich an seinem Altar wieder zum festlichen Tag. Find ich die Fülle der Locken an meinem Busen! das Köpfchen Ruhet und drücket den Arm, der sich dem Halse bequemt. Welch ein freudig Erwachen, erhieltet ihr, ruhige Stunden, Mir das Denkmal der Lust, die in den Schlaf uns gewiegt!

O! hätte manches Weib, das sonst auf Küssen saß, Und ihres Leibes=Läng auf Schwanen=Federn maß, Sich vor der Zeit bequemt den Müssiggang zu meiden, Vielleicht trüg sie noch jezt ein reinlich Kleid von Seiden; Vielleicht rief nicht ihr Mund nach Wasser, Salz und Brod; Vielleicht wär wohl ihr Aug nicht jezt von Thränen roth.

Spracht ihr nun so, Wie man euch riet, so ward sein Geist erregt, Sein Sinn geprüft; so ward ihm abgelockt Ein gütiges Versprechen, woran ihr, Wenn Ursach sich ergab, ihn mahnen konntet. Wo nicht, so ward sein trotzig Herz erbittert, Das keinem Punkt sich leicht bequemt, der irgend Ihn binden kann; so, wenn in Wut gebracht, Nahmt ihr den Vorteil seines Zornes wahr, Und er blieb unerwählt. Brutus.

Hat, Aurora, dich auch Amor, der lose, verführt? Du erscheinest mir nun als seine Freundin und weckest Mich an seinem Altar wieder zum festlichen Tag. Find ich die Fülle der Locken an meinem Busen! das Köpfchen Ruhet und drücket den Arm, der sich dem Halse bequemt. Welch ein freudig Erwachen, erhieltet ihr, ruhige Stunden, Mir das Denkmal der Lust, die in den Schlaf uns gewiegt!

=belohnen=, imp. belohnte, p.p. belohnt, to reward. =belohnten=, see belohnen. =bequemen= (sich), imp. bequemte, p.p. bequemt, to accommodate one's self; p.

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