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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Frankreich hatte die begründetsten Ursachen, den Stand dieser Verhältnisse so lange wie möglich zu erhalten, während alle übrigen Mächte dringend wünschen mußten, ihn beendigt zu sehen. Ganz Europa war von dem Wunsche durchdrungen, daß Jakob im Einverständniß mit dem Gesetz und der öffentlichen Meinung regieren möchte. Selbst vom Escurial langten Zuschriften an, welche in ernster Weise die Hoffnung aussprachen, daß der neue König in gutes Vernehmen mit seinem Volke und seinem Parlamente treten werde. Auch der Vatikan sandte Warnungen gegen unweisen Eifer für den katholischen Glauben. Benedikt Odescalchi, welcher unter dem Namen Innocenz XI. auf dem päpstlichen Stuhle saß, empfand in seiner Stellung als weltlicher Souverain alle die Befürchtungen, mit denen andere Fürsten die Überhandnahme der französischen Macht betrachteten. Er hatte auch seine besonderen Gründe zur Besorgniß. Es war ein wohlthätiger Umstand für den Protestantismus, daß in dem Moment, wo der letzte katholische König von dem Throne Englands Besitz nahm, die katholische Kirche durch Uneinigkeit geschwächt und von einem Schisma bedroht war. Ein ähnlicher Kampf, wie im elften Jahrhundert die Kaiser und Päpste mit einander führten, war zwischen Innocenz und Ludwig ausgebrochen. Ludwig, dem Katholizismus bis zur Bigotterie ergeben, aber mit eiserner Consequenz an seiner königlichen Autorität haltend, beschuldigte den Papst der Eingriffe in die weltlichen Rechte der französischen Krone, und erhielt wiederum vom Papste den Vorwurf, daß er sich Eingriffe in das geistliche Amt der Schlüssel erlaubt habe. Welchen Hochmuth der König auch immer besaß, er fand hier einen noch entschlosseneren Geist, als den seinigen. Innocenz war in seinem Privatleben ein höchst sanfter und gutmüthiger Mann, wenn er aber amtlich vom Stuhle Petri sprach, so geschah es in einem Tone, wie ihn Gregor

"Hör, Alter", sagte der andre, "ich hab ein Kunststückchen vom vorigen alten Flurschützen, dem rothaarigen Benedikt, gelernt, der sagte immer: wenn ich einen Toten finde, so seh' ich's ihm gleich an, er sieht so grämlich aus, bei uns will er nicht gern begraben sein: ei nun, sein Wille geschehe, ich mache ein Kreuz über die Schelde, werf ihn hinein, und wo er ans Land treibt, da will er gern hin aber, Bub, es muß niemand sehen."

Apollonia gegen Zahnweh, wenn es nicht von Schwangerschaft kommt, denn in diesem schmerzlichen Fall muss man sich an St. Margaretha wenden, welche auch bei schweren Geburten hilft. St. Blasius bläst das Halsweh weg, und St. Valentin hilft gegen die fallende Sucht; St. Lucia gegen Augenübel, und Vieharzt im Himmel ist St. Leonhard. St. Benedikt ist der Vater der zahlreichen Benediktinermönche.

Wieder waren Jahre um Jahre vergangen, die Obstbaumsetzlinge, zarte Stangen, wie sie der alte Nachbarsbauer gebracht und an Niklas mitgeteilt hatte, standen nun schon als wirthliche Bäume da, und brachten reiche Frucht, und manchen Sonntagstrunk an Obstwein. Marthe war an Nachbars Benedikt verheirathet, und sie trieben eigene Wirthschaft.

Der Vater war gleich wieder still, und sich gleichsam schämend und beruhigend sagte er die Worte: "Du bist verständiger als wir, Felix. Wenn Du bei uns bleibst, arbeite, was Du willst; ich verlange nicht, daß Du mir hilfst da ist ja Benedikt und seine Knechte, wenn es noth thäte; auch habe ich schon ein Erspartes, daß ich mir im Alter einen Knecht nehmen kann.

Der Grund davon lag lediglich darin, dass es sich der damalige Amtsschösser =Benedikt Leo= in den Kopf gesetzt hatte, um jeden Preis den ganzen Amtsbezirk von allem Hexenwesen gänzlich zu säubern. In =München= wurde 1666 ein siebenzigjähriger Greis mit glühenden Zangen gezwickt und dann verbrannt.

Man erzählt nämlich, dass zwischen Leo IV. und Benedikt III. ein Frauenzimmer unter dem Namen Johann VIII. auf dem Päpstlichen Stuhl gesessen habe. Bald machte man diese Päpstin zu einem englischen, bald zu einem deutschen Mädchen und nennt sie Johanna, Guta, Dorothea, Gilberta, Margaretha oder Isabella.

Draußen kennt er keine Seele, welche sich liebend um ihn kümmerte, denn die Emmerenz hat mehrere seiner Briefe mit keiner Silbe beantwortet, hier dagegen besitzt er einen Freund, der ihm Alles in Allem geworden, nämlich den Benedikt, welchen er "sein Duckmäuserle" zu nennen pflegt.

Ihm näherte sich Engelhart schüchtern, bereit, eine Überlegenheit anzuerkennen, die sich so selbstherrlich gab und die keinen Widerspruch, sondern nur Bewunderung erfuhr. Benedikt Knoll ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, seine erzieherischen Ideen zu verwirklichen, und am lebhaftesten experimentierte er dann an Engelhart, wenn er an den Mädchen willige und andächtige Zuhörerinnen hatte.

Benedikt Knoll rang die Hände. »Fünfzig Markrief er aus, »da mußt du von jedem Fünfzehnten ab einen vierzehntägigen Schlaf tunDas Zimmer, das er für Engelhart gemietet, kostete allein den dritten Teil dieser Summe. Aber wenn Engelhart fünfzig Mark in der Hand hatte, hielt er es für unmöglich, daß so viel Geld jemals ganz ausgegeben werden könne.

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