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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ich könnte die Geburt, Die mich so hoch hinaufgerückt, verleugnen! Von allem Glanze jener Hoffnung mich Auf ewig trennen! Das vermag ich nicht! O fasse mich, Gewalt, mit ehrnen Fäusten! Geschick, du blindes, reiße mich hinweg! Die Wahl ist schwerer als das Übel selbst, Die zwischen zweien Übeln schwankend bebt. Sie kommen!
Ein kleiner, schluchzender Schrei bebt durch den Saal: »Josi, mein Held,« und Hunderte schluchzen mit und ein Jubelruf pflanzt sich fort durch die Straßen der Stadt.
Solche Jungen wie Jachl hat er in Berlin nie kennen gelernt. Jachl sagt wenig. Ich glaube, seine Seele bebt. Immer ist ihm, als schiene ganz hell die Sonne. Zuerst will er gleich wenn er ankommt in Berlin die Verlobungsringe besorgen, aber nein, das geht nicht, er muß das Maß von Lieschens Finger haben. Ganz elend ist ihm manchmal vor Freude und Sehnsucht.
Doch hilft es nichts, mich so zu nennen; Wo sind die Leute, die mich anerkennen? FAMULUS: Welch ein Tönen! welch ein Schauer! Treppe schwankt, es bebt die Mauer; Durch der Fenster buntes Zittern Seh' ich wetterleuchtend Wittern. Springt das Estrich, und von oben Rieselt Kalk und Schutt verschoben. Und die Türe, fest verriegelt, Ist durch Wunderkraft entsiegelt. Dort! Wie fürchterlich!
Dieses schwache, einfältige Mädchen sagt in einer stundenlangen Rede Alles, was Verstand, Ehre, Rechtschaffenheit und Gottesfurcht dem Zuhörer zu sagen vermochten; jedes ihrer Worte dringt tief, schmerzlich tief in seine Seele, sie fühlt, wie seine Hand in der ihrigen bebt und nimmermehr würde die Predigt des begeistertsten Kanzelredners, nimmermehr die Thränen der Mutter solch erschütternden Eindruck auf ihn gemacht haben, wie die Rede des einfachen Bauernmädchens, in dessen unansehnlichem Körper eine edle, herrliche Seele wohnte.
SIHO: Licht schwillt vom obern Gewölbe her! FERNE STIMMEN: Die Erde bebt im Hauch des Erhabenen, Übergewaltigen! Heil dir, Siegreich-Vollendeter! Das obere Gewölbe. Kolossales Gemäuer. Eine einzige Fackel. DIE JUNGE DIENERIN: Vergebens ruf' ich nach denen, die mir gehören. DIE ALTE DIENERIN: Drei Tage lang sah ich die Sonne in siebzehn Jahren.
Im Schlaf spür ich sie wie im Biwak um mich her, Sie liegen da, die Zügel umgehängt, Sie atmen, regen sich wie ich, sind leicht und schwer, Und manchmal, wenn sich einer an den andern drängt, Ersteht ein Klingen, dessen Widerhallen In meinem Körper bebt wie Niederfallen Von eines Brunnens Strahl in einem Vestibül. Dann ist's, daß ich das Herz der Mütter zittern fühl!
Ruhig hört sie ihn und weinet, Da erließ er ihr die Schuld: "Friede, Herz! Die Sonne scheinet," Sprach er, "fühl des Himmels Huld!" Nun verläßt sie die Kapelle. An des Weihbrunns Marmorrand Steht Meliore bei der Schwelle, Reicht ihr segnend seine Hand. Abermals die beiden Nonnen Sieht sie stehn mit tiefem Blick, Und sie bebt vom Weihebronnen In erneuter Angst zurück.
Wir wissen wohl, wie sehr wir, Herr, gefehlt; Vor allem: nicht die Rueckkehr zu dir selbst Dir selbst und deinem edlen Sinn vertrauend. Allein die Zeit war dringender als wir. Es bebt das Land. Der Feind an unsern Grenzen Er fordert auf zu Wehr und Widerstand. Koenig. Und Feinde muss man strafen, oder nicht? Ihr mahnt mit Recht; umringt bin ich von solchen. He, Garceran! Garceran.
Es bleiben tot die Toten, Und nur der Lebendige lebt; Und ich bin schön und blühend, Mein lachendes Herze bebt. Und bleibt mein Herz dort unten, So klingt mein krystallenes Schloß, Es tanzen die Fräulein und Ritter, Es jubelt der Knappentroß. Es rauschen die seidenen Schleppen, Es klirren die Eisensporn, Die Zwerge trompeten und pauken Und fiedeln und blasen das Horn.
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